Eddie Van Halen: Sohn nennt andere Todesursache der Gitarrenlegende


Eddie Van Halen sei nicht wie bisher angenommen an Kehlkopfkrebs gestorben, heißt es.

Am 6. Oktober kam die traurige Nachricht: Der legendäre Gitarrist Eddie Van Halen ist im Alter von 65 Jahren gestorben. An Kehlkopfkrebs – das war zumindest die Todesursache, die bislang in verschiedenen Medien kursierte. Doch nun sprach der hinterbliebene Sohn, Wolfgang Van Halen, über den Tod seines Vaters und widerlegte in einem Radiointerview mit dem US-amerikanischen Moderator Howard Stern die bisher angenommene Todesursache.

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Wolfgang Van Halen, der seit 2006 als Bassist in der Band seines Vaters bekannt war, erklärte: „Ende 2017 wurde bei ihm Lungenkrebs im Stadium IV diagnostiziert.“ Eine bittere Diagnose, die bedeutete, dass der Krebs ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hatte und als unheilbar galt. „Die Ärzte haben gesagt: Du hast sechs Wochen“, berichtete der 29-Jährige. Doch Van Halen lebte noch einige Zeit mit seiner Krankheit, bis 2019 ein weiterer Schicksalsschlag kam. Nach einem Motorradunfall wurde bei dem Musiker auch noch ein Gehirntumor entdeckt. Von da an sei es immer weiter bergab gegangen, so sein Sohn.

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Ein weiteres Gerücht, das seit einiger Zeit im Raum stand war, dass der Musiker nach Deutschland reiste, um sich dort in Alternativbehandlung zu begeben. Dies bestätigte Wolfgang Van Halen nun offiziell und betonte, dass diese Behandlungen seinem Vater ermöglicht hätten, trotz schlechter Prognosen noch einige Jahre zu leben.

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