Hobby-Rapper verwüstet eine „Subway“-Filiale, um Meek Mills Aufmerksamkeit zu bekommen


Der YouTuber Jumanne Way verteilte Essen auf dem Boden der „Subway“-Filiale, für die er arbeitete, und belegte eine Klobrille mit Wurst und Käse – offenbar für einen Plattenvertrag.

Um in der Musikindustrie zu landen, tun Menschen oft verrückte Dinge. Der 28-jährige YouTuber und Ex-Subway-Mitarbeiter „JumanneWay“ wählte jedoch einen besonders unrühmlichen Weg in die Öffentlichkeit. Um die Aufmerksamkeit seines Rap-Idols Meek Mill zu erhalten, verwüstete er seinen eigenen Arbeitsplatz. Dabei filmte er die Tat und stellte sie anschließend ins Internet.

Durch Vandalismus zum Rap-Star?

In dem mittlerweile viralen Clip, den Jumanne Way auf seinem Twitter-Account veröffentlichte, sieht man den 28-jährigen Hobby-Rapper hinter der Theke einer „Subway“-Filiale hin und her laufen, während er die Zutaten, die sonst in den Sandwiches landen, auf dem Boden verteilt. Währenddessen filmt er alles mit seiner Handykamera. Dabei hört man ihn Dinge rufen wie „F*** Subway“, bevor er Brotscheiben fallen lässt. In einem anderen Video sieht man ihn Wurst- und Käsescheiben auf einer Klobrille platzieren.

Die Beweggründe für seine Taten nennt der Mann am Ende des Videos: „Sagt Meek Mill er soll mich unter Vertrag nehmen. Lasst ihn wissen, dass ich bei DreamChasers unter Vertrag genommen werden möchte. F*** diese Subway-Kacke (…) Ich bin fertig mit meiner Arbeit hier.“ An anderer Stelle hört man ihn noch sagen: „Entweder schaffe ich das oder ich lande auf der Straße.“ Laut Newsweek wurde der Mann mittlerweile von seinem Arbeitgeber gefeuert.

Jumanne drehte bereits ein Rap-Video in einem „Subway“-Store:

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Alles nur für kontroversen Content?

Mittlerweile scheint Jumanne Way seine Taten zu bereuen. In einem aktuellen Video zeigt er sich reumütig und gibt zu Protokoll, dass seine Aktionen wohl nicht ganz korrekt waren. Auch habe es sich bei den meisten Videos um Fakes gehalten. Insbesondere die, in denen eine Kloschüssel eine Rolle spielte. Der „Vandalismus“-Clip sei jedoch echt gewesen.

Der makabre Inhalt von Jumannes Video hat jedoch noch einen anderen Hintergrund. So erklärte er gegenüber „Daily Mail“: „Leider bin ich ein Content-Creator, also erstelle ich kontroverse Videos, um sie auf YouTube und anderen Social-Media-Plattformen potenziell zu monetarisieren (…) Ich war einfach an einem Punkt angekommen, an dem ich entschied, ein höheres Risiko auf mich zu nehmen, um größere Gewinne zu erzielen (…) Es gibt eine Menge Konsequenzen, wenn man Kontroversen auslöst, aber ich akzeptiere alles was kommt.“ Seine Reumütigkeit könnte allerdings auch mit dem Umstand zusammenhängen, dass der Rapper Meek Mill noch nicht auf die Aktion reagiert hat. Auch dürfte sich die Jobsuche des Mannes nun schwierig gestalten.

Der YouTuber versucht seine Taten zu erklären:

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