Oehl sorgen mit John Lennon im neuen Musikvideo für Verwirrung


Ist das etwa John Lennon in dem neuen Musikvideo von Oehl? Ganz lüftet das Duo das Geheimnis nicht.

Das Austro-isländische Duo Oehl hat sich für das Musikvideo ihres neuesten Songs „Keine Angst“ mal wieder etwas Besonderes einfallen lassen. Anstatt in dem Clip selbst zu performen, ließen die beiden Musiker einfach John Lennon für sie singen. Aber handelt es sich dabei wirklich um alte John-Lennon-Aufnahmen, die man passend zum Oehl-Song zusammen geschnitten hat? Oder ist das alles nur ein Fake? Oehl wollen das Geheimnis offenbar nur im Ansatz lüften.

Video: Oehl liefern mit „Arbeit“ einen neuen Song zum Tag der Arbeit

Um welchen Mann es sich in dem Video konkret handelt, ist unklar. Feststehen dürfte aber, dass es sich definitiv nicht um John Lennon handeln kann. Einen „offiziellen“ Beweis dafür lieferten Ari Oehl und Hjörtur Hjörleifsson mit einem kurzen Making-Of-Clip, den sie via Instagram teilten. Darin zu sehen: Wie John Lennon – und dabei kann es sich eigentlich nur um ein Double oder einen kleinen digitalen Trick handeln – analog in Szene gesetzt „Keine Angst“ auf einer akustischen Gitarre performt, den deutschen Songtext dazu singt und anschließend die neue Single (auf Deutsch!) ankündigt.

Seht hier das John-Lennon-Video:

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Warum Oehl sich für eine John-Lennon-Performance in ihrem neuen Musikvideo entschieden, begründeten die beiden damit, dass keine Angst zu haben aus ihrer Sicht die beste Antwort auf Veränderungen sei. Denn: „Sie sind unvermeidlich. Die einzige Wahl, die wir haben, ist, aktiv daran teilzunehmen. Und welche bessere Ikone der Hoffnung könnte es geben, außer dem Messias des 20. Jahrhunderts, John Lennon selbst.

Oehl sorgten nicht das erste Mal für visuelle Verwirrung

Schon in dem am 1. Mai erschienen Musikvideo ihres Songs „Arbeit“ zeigten Oehl, dass sie und ihr Team mit gekonnten Kniffen täuschend echte Effekte erzeugen können. Denn in dem „Arbeit“-Clip inszenierten Oehl eine augenscheinliche Massenumarmung, verrieten anschließend aber, dass ein Großteil der Menschen im Bild mithilfe von visueller Bearbeitung künstlich hinzugefügt wurden.

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