Andy Summers – X Y Z
Nach zwei „minderheitentauglichen“ Produktionen mit seinem Gitarristen-Kollegen Robert Fripp probiert es Police-Mann Summers mit einer gradlinigen, modernen Pop-Platte, die von David Hentschel (Genesis, McCartney, Elton John) produziert wurde.
Das Album gibt trotzdem keinen Anlaß zur Freude: Zum einen viel zu viel Drumcomputer, der die Songs,— weil phantasielos einprogrammiert,— untereinander austauschbar macht. Und zum anderen Summers Stimme, die nur wie ein müdes Echo von Sting klingt. Wenn er seine Aufmerksamkeit dahin lenkt, wo sie eigentlich immer sein sollte — bei der Gitarre — ist das Ergebnis wesentlich lohnender. In „The Change“ gibt’s ein wildes (aber viel zu kurzes) Bottleneck-Solo, was aber kaum ausreicht, um die Platte zu empfehlen.
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