CLP – Supercontinental

Es ist die (virtuelle) Wiederaufnahme der alten Idee von der Block Party, die CLP auf supercontinental zu einer Art postmodernem Konzept erhoben haben. Damals bei den Block Partys in der Bronx hat der DJ jeden MC ans Mikrofon gelassen, der sich dazu berufen fühlte, wenn er über die nötigen Skills verfügte. Die Berliner DJs und Produzenten Chris de Luca (Ex-Funkstörung) und Phon.o suchten und fanden auf MySpace eine Reihe von mehrheitlich unbekannten Rappern in den USA und Südafrika, die sie über ihre teilweise vertrackten, veschachtelten und komplexen advanced electronic Instrumental-Tracks rappen ließen-die be kann teste n:Yo Majesty aus Tampa, Florida, und Mochipet aus Daly City, Kalifornien. Herausgekommen ist mit SUPERCONTlNENTALeine gar nicht einmal so inhomogene Mischung aus Southern HipHop, Miami Bass, Breakcore und Crunk. Das neue Album und die alte Idee ist der folgerichtige nächste Schritt in Chris De Lucas künstlerischer Laufbahn. Er verbindet mit supercontinental seine HipHop-Vergangenheit mit seiner immer noch experimentierlustigen Gegenwart. VÖ: 31.10.

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