Diverse – FunKungFusion: Ninia Cuts Vol. 3

Fusion. Phasenverschiebung. Nichts ist mehr so, wie es mal war. Die 31 Tracks auf diesem Sampler des britischen Ninja Tune-Labels lassen so ziemlich jede Drum ’n‘ Bass-, Elektro- und HipHop-Sammlung alt aussehen. Und das mit neuen, unveröffentlichten, remixten Beiträgen. Das Ninja-Kollektiv hat sein Köfferchen ausgepackt und schenkt uns Medizin für Herz, Bauch und Beine. Amon Tobin, der Brasilianer aus Brighton, kitzelt die Risse in unseren Seelen mit seinen Psycho-Soundtracks. Streicher, wohin du auch hörst: Im Future Jazz eines Luke Vibert, im superseltsamen Beat-Labor von J. Swinscoe, bei Funki Porcini und DJ Food. Ninja Tune schickt Sitar auf Beats (Up, Bustle & Out), Bar-Jazz ins Reich der Comedy (Mr. Scruff), und Space Pop nach Brasilien (Neotropic mit „Vacetious Blooms“, einem extraleckeren Appetizer auf das neue Album). Stoff für den Dancefloor geben Coldcut (mit einer Live-Version von „More Bits & Pieces“ aus der Kölner Live Music Hall) und Ryuichi Sakamoto (mit einem Rare-Force-Remix von „Anger“). Alles wie aus einem Guß. Und funky.