Helmut Geier alias DJ Hell genießt nach wie vor einen hervorragenden Ruf als einer der Tonangeber der internationalen Techno- und Elektronik-Szene. Nachdem die von Fine, einem Unterlabel von Four Music, ins Leben gerufene Mix-CD-Reihe misch masch bereits mit den ersten beiden Ausgaben, die von Tiefschwarz und Freeform Five zusammengestellt wurden, Pluspunkte sammelte, präsentiert jetzt also DJ Hell eine Auswahl seiner Favoriten. Und wie nicht anders zu erwarten, liefert er auf der ersten CD einen hochenergetischen Mix ab, während auf dem zweiten Album zehn seiner besten Remixe für unter anderem Grate Jones (I’ve Seen That Face Before „I, die Pet Shop Boys („West End Girls“), Laurent Garnier I.The Hole’l, Human Resource (..Dominator- Is Hell The One And Only Dominator?] und Justice Vs. Simian I..We Are Your Friends“) versammelt sind. Dass Hell auch im Jahr 2006 noch immer in der Lage ist, mühelos jeden Club richtig zu rocken, stellt er mit seinem MISCH MASCH-Mix eindrucksvoll unter Beweis. Die Bandbreite der Spielarten, die Hell in seinem Set einsetzt, ist dabei denkbar grofi und reicht von Carl Craigs Remix von Theo Parrishs „Falling Up über Robert Hoods Dauerbrenner „Rhythm und dem bereits 1980 auf Transmat erschienenen „Longer Than Long Ago“ von A Relic bis hin zu einer weiteren Bearbeitung eines Tracks von Detroit-Legende Carl Craig:“.Airborne“ von Dave Angel. Weitere Highlights steuern zudem die Sonar-Kollektiv-Helden von Arne mit „Rej sowie Dopplereffekt mit ihrem stark an Kraftwerk erinnernden Track „Z-Boson“ bei.

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