Metric

Die Wiederkehr der female fronted band. Sängerin Emily Haines, Kunstschülerin aus Toronto, Kanada, trifft 1998 in Brooklyn, New York, den Gitarristen James Shaw, Absolvent der Julliard School in New York, (klassische Trompete), der seine multiinstrumentalen Fähigkeiten (später) in die Dienste der befreundeten kanadischen Band Broken Social Scene stellt. Die beiden wollen Musik machen. Sie ziehen nach Toronto, Kanada. Hier kommen Bassist Josh Winstead und Schlagzeuger Joules Scott-Key dazu. Im September 2001 wird in den USA und Kanada die EP „Static Anonymity“ veröffentlicht, zwei Jahre später folgt das Debüt old World Underground, where are you now?, eine zwischen Neo-Wave, schrammeligem Indie-Rock und Disco-Punk Imit Tendenz zum Punk) oszillierende Platte. Damals war ja die Verbindung von „aktuellem“ Indie-Rock mit Teil-Aspekten der 80er Jahre eine relativ neue Sache. Nur hat das im Fall von Metric außerhalb von Nordamerika keiner mitgekriegt. Heute ist ein „Genre“ daraus geworden. Und das Genre ist weiter, als es Metric mit ihrem Debüt waren. Und so ist Old World Underground, Where Are You Now? ein vergessenes Übergangswerk. Später entdecken Metric mit ihrem zweiten Album Live It Out für sich die Subtilität. Die Geschichte wird auf Seite 96 erzählt.

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