Und sonst?
X-Men 2
von Bryan Singer, mit Patrick Stewart, Hugh Jackman. Ian McKellen, Halle Berry USA 2003 Zu Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch top secret und deshalb nur kurz abgehandelt: der zweite Ausflug ins Reich der Marvel-Freaks X-MEN, mit noch mehr Effekten, mehr Mutanten, mehr Action und angeblich noch mehr Handlung. Wer den gelungenen ersten Teil mochte, der/die überzeuge sich selbst. Keine Wertung. Start: 1.5.
The Transporter
von Louis Laterrier, Corey Yuen, mit Jason Statham. Shu Qui. Frankreich 2002
Viel Zeit für Handlung bleibt nicht in diesem hyperhektischen Action-Budenzauber über einen Kurierfahrer und hochdekorierten Ex-Soldaten, der den Machenschaften eines sinistren Mädchenhändlerrings in die Quere kommt – was ohnehin nur eine Ausrede für Stunts, Stunts, Stunts am laufenden Band ist. Hat auf seine Weise eine nicht zu leugnende hypnotische Wirkung. (3) Start: 8.5.
Die Versuchung des Padre Amaro
von Carios Carrera, mit Gael Garcia Bemal, Sancbo Gracia. Mexiko 2002
Das mexikanische Kino bleibt auch nach Amores Perros und Y Tu Mama Tambien aufregend, wie diese Verfilmung eines Romans von 1875 über ein Paradebeispiel kirchlicher Unmoral belegt. Doch nicht nur der hier aufgeschlagene und ausgebreitete Tabuthemenkatalog ist elektrisierend, auch der wunderbare Gael Garcia Bemal in der Hauptrolle fesselt. (4) Start: 15. 5.
Barbershop
von Tim Story, mit Ice Cube, Anthony Anderson, Cedric the Entertainer. USA 2002
Einmal Waschen, Schneiden. Legen, ein bisschen Klönen im Frisiersalon im Ghetto umme Ecke, sozusagen als afroamerikanisches Hiphop-Pendant zu „Drei Damen vom Grill“, und fertig ist der erfolgreichste Black-Cinema-Film aller Zeiten. Und Ice Cube (zu sehen als Frisör Calvin) darf hernach seine Dead Presidents zählen. (2) Start: 24.4.
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