„Star Wars“: Bewohner*innen beklagen sich über das „intergalaktische Kriegsgebiet“ in ihrer Kleinstadt


Obi Wan Kenobi bekommt in naher Zukunft ein „Star Wars“-Spin-Off. Die Produktionsstätte liegt jedoch in einer englischen Provinz mit 1300 Einwohner*innen – und denen gefällt das nicht.

Erst im vergangenen Dezember kündigte Disney zehn neue Serien rund um das „Krieg der Sterne“-Universum an. Eines dieser Projekte: das Spin-off über Obi-Wan-Kenobi. Dargestellt wurde der Jedi-Meister in den „Star Wars“-Episoden I-III von dem schottischen Schauspieler Ewan McGregor. Auch in der neuen Serie besetzt der 49-Jährige die Hauptrolle Obi Wan Kenobi.

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Zur Vorbereitung des Drehs errichtete Disney ein Filmset in der britischen Kleinstadt Little Marlow. Der Aufbau in einem ehemaligen Steinbruch wurde bereits gestattet. Nun berichtet „The Sun“ jedoch über dutzende Beschwerden der Dorfbewohner*innen bezüglich „störende[r] Wildtiere, Lichtverschmutzung und Verkehr“.

Eine Quelle erzählt zusätzlich, dass die riesige „Star Wars“-Produktion offensichtlich wenig Zuspruch findet und fügt hinzu: „Es könnte einige Arbeitsplätze schaffen, aber dies ist eine ziemlich ländliche Gegend, die immer ruhig und friedlich war – der Gedanke, sie in eine Art intergalaktisches Kriegsgebiet zu verwandeln, um Fernsehsendungen zu machen, ist entsetzlich.“

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Zudem zeigt „The Sun“ Luftaufnahmen des bereits bebauten Geländes. Dieses ist übersät von mehreren riesigen Konstruktionen und kleinen Gebäuden, die die Stadt darstellen werden. Nachträglich ergänzen mehrere große weiße Zelte die Baustelle.

Der Drehbeginn ist für den März dieses Jahres angesetzt. Einen genauen Serienstart hat Disney für seine Streaming-Plattform jedoch noch nicht bekanntgegeben.