SXSW: Das texanische Festival wurde wegen Coronavirus abgesagt


Erstmalig in 34 Jahren findet das Musik-, Film- und Technikfestival in Austin nicht statt. Als Nächstes muss um das Coachella gebangt werden.

Ezra Furman, Japanese Breakfast, Girlpool oder auch Noga Erez sollten eigentlich beim SXSW auftreten. Aber nun muss auf Drängen der örtlichen Gesundheitsbehörde das Festival für Musik, Film, Comedy und Technik in diesem Jahr ausgesetzt werden. Grund dafür: das sich weiter ausbreitende Coronavirus. Eigentlich sollte der Startschuss am 13. März 2020 fallen und die Events in verschiedenen Venues in Austin bis zum 22. März andauern. Doch zum ersten Mal in 34 Jahren müssen die Veranstalter tatsächlich kurz vor knapp doch noch absagen.

Coronavirus: Wie geht die Livebranche damit um? Welche Rechte haben Konzertbesucher?

https://twitter.com/sxsw/status/1236048680337182724

„Wir sind am Boden zerstört, diese Neuigkeiten mit Euch zu teilen“, hieß es in der Erklärung, die via Twitter erfolgte. Außerdem wird dort von einer „sich sehr schnell entwickelten“ Situation gesprochen. Den Organisatoren ginge es nun darum, alle Beteiligten so gut es geht zu schützen. Im Vorhinein hatten sich Einwohner*innen Austins in einer Petition dafür stark gemacht, SXSW 2020 wegen des Coronavirus abzublasen. Wie es um die Erstattung der Tickets steht, ist aktuell noch unklar.

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Auch für das vom 10. bis 12. sowie 17. bis 19. April stattfindende Coachella gibt es eine Petition, die das kalifornische Open Air zur Absage zwingen will. Momentan haben schon über 10.000 Menschen unterschrieben. Bei dem Festival sollen unter anderem Rage Against The Machine und Frank Ocean eine Show spielen.