Interview

Alison Goldfrapp: „Wir sind alle pleite … aber es gibt auch viel Gutes“


Alison Goldfrapp im Gespräch mit Musikexpress-Redakteurin Aida Baghernejad

Nach fast sechs Jahren Pause kehrt Alison Goldfrapp auf die Bühne zurück. Diesmal allerdings mit ihrem vollen Namen – und als Soloact ohne Goldfrapp-Kollege Will Gregory. Ihr Soloalbum THE LOVE INVENTION, das sie gemeinsam mit James Greenwood und Richard X aufgenommen hat, ist eine schillernde, bunte Feier des Dancefloors. Und eine fast schon unerwartete Rückkehr zur Musik.

Alison Goldfrapp möchte Milch. Und zwar sofort bitte. „Ich brauche unbedingt meinen Tee“, sagt sie entschuldigend, während sie einem der Labelmitarbeiter im reichlich unscheinbaren, atmosphärenbefreiten Hotelzimmer irgendwo in Berlin-Mitte ihre Bestellung aufträgt. Sie stellt eine Dose Kekse auf den Tisch: „Nimm doch bitte einen Keks.“ So weit, so britisch. „Ich trage nicht immer so viel Make-up, wir hatten nur gerade Filmaufnahmen“, meint sie, als ob sie sich für ihr Aussehen entschuldigen möchte. Im dunklen Outfit mit goldenen Stiefeln und mit ihrem legendären rotblonden Wuschelkopf verkörpert sie den Inbegriff der lässigen Diva. Im Gespräch allerdings zeigt sich die andere Seite der Alison Goldfrapp: introvertiert, eher zurückgezogen. Wenn sie eine Frage aber packt, leuchtet sie auf – und lässt die Bühnen-Alison durchscheinen.

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Okay, diese Frage fragen dich bestimmt gerade alle – aber ich muss es auch wissen: Nach einem Vierteljahrhundert als Duo machst du jetzt solo Musik. Wie fühlt sich das an, so allein mit deinem Namen für das Album zu stehen?

Es ist ganz interessant, weil es sich gar nicht so anders anfühlt als zuvor. Will (Gregory, Keyboard und Produktion bei Goldfrapp, Anm. d. Redaktion) ist nicht mit mir auf Tour gegangen, also war ich immer alleine unterwegs. Und ich war schon immer stark beim Schreiben, bei der Produktion und dem Artwork unserer Musik involviert. Wir haben immer nur an Songs gearbeitet, wenn wir zusammen in einem Raum waren. Deswegen ist es in vielen Aspekten gar nicht so anders als zuvor. Ich arbeite immer noch mit anderen Menschen zusammen, ich bin alleine auf Tour, wie ich es immer gemacht habe, und bin als Einzige in den Videos zu sehen. Es ist also gar nicht so anders. Allerdings fühlt es sich anders an!

Wie das?

Ich muss niemand anderen mitdenken, muss mich um niemand anderen kümmern. Ich habe mir oft Sorgen gemacht. (lacht)

Warum denn Sorgen?

Ach, beispielsweise wenn ich Interviews gegeben habe, dachte ich danach oft: „War das okay? Ist Will mit dem, was ich gesagt habe, glücklich?“ Es ist auf eine Art also einfacher.

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Deine Band mit Will trug ja immer schon deinen Nachnamen, Goldfrapp. Jetzt machst du solo Musik, unter deinem vollen Namen, Alison Goldfrapp.

Ja, das ist eigentlich der einzige wirkliche Unterschied.

Der einzige? Unterscheiden sich die Klangwelten, die Identität, der Vibe von Goldfrapp, dem Duo, und Alison Goldfrapp, der Solokünstlerin, sonst nicht?

Na ja, es kommt darauf an, welches Album du nimmst. Jedes Album hatte einen sehr anderen Sound – und diesmal ist es wieder anders. (lacht) Wenn ich es mit einem Goldfrapp-Album vergleichen müsste, wäre es in der gleichen Soundwelt wie SUPERNATURE oder vielleicht BLACK CHERRY. Die beiden Alben waren sehr Synth-orientiert, ziemlich energetisch und stark von elektronischer Popmusik inspiriert. Und weit, weit entfernt von einem Album wie SEVENTH TREE und unseren letzten beiden Alben, TALES OF US von 2013 und SILVER EYE aus 2017. Die waren vergleichsweise sehr schwarz-weiß, düsterer, eher ernsthaft. THE LOVE INVENTION fühlt sich sehr anders an.

Auf jeden Fall. Es ist klingt wesentlich bunter, und das nicht nur wegen dem Cover. Du siehst darauf aus wie eine Rave-Priesterin! Was zog dich zu diesem farbenfrohen, euphorischen Sound zurück?

In vielen unserer alten Goldfrapp-Alben lag der Fokus auf der Melodie oder darauf, eine bestimmte Atmosphäre zu kreieren. Diesmal wollte ich etwas Rhythmusbasiertes machen, das hat mich schon länger interessiert. Das war mein Startpunkt, Drums, Rhythmus, Bass. Ich habe eine Menge Oldschool-Italo-Disco gehört, 80er House, Eurodance. Ich bin da wie eine Elster: Ich höre beispielsweise einen Bass, der mir so richtig gut gefällt, und versuche es, nachzubauen.

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Woher kam dieser Wunsch nach Rhythmus, danach, etwas anderes zu machen?

Ich habe schon immer Dance Music, elektronische Musik geliebt. Das war mir einfach wichtig. Und ich wollte schon so lange so ein Projekt produzieren, aber es hat nie so richtig zu Goldfrapp gepasst. Zumindest nicht auf die Art, wie ich es machen wollte.

Bist du eine Raverin?

Ich war eine. Na ja, ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich wirklich eine Raverin war. Ich war zumindest auf Raves, aber ganz ehrlich, ich war nie so wild auf Clubs. Ich mag Partys, ich mag es zu tanzen. Aber Clubs? Waren nie so richtig mein Ding, ich finde sie klaustrophobisch. Ich will lieber draußen sein.

Also eher Glastonbury als Berghain?

Ich war im Berghain! Vor ein paar Jahren. Und ich habe es geliebt! Wahrscheinlich weil es so groß und luftig ist. Aber es war heftig, mein Gott. Nach zwei Stunden hatte ich genug und bin wieder gegangen. Der Sound ist dort fantastisch, das ist etwas, was mir wichtig ist. Wenn der Sound schlecht ist, halte ich es gar nicht aus.

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THE LOVE INVENTION ist ja ein ziemliches Feieralbum geworden und es fühlt sich manchmal richtig federleicht an. Mit den Aufnahmen angefangen hast du aber im Lockdown. Spielte da die Sehnsucht nach Eskapismus eine Rolle für dich?

Ja, sicherlich. Wir müssen uns Momente der Freude schaffen, wo es nur geht. Denn die Welt da draußen fühlt sich ziemlich unsicher und unvorhersehbar an. Wir müssen im Jetzt leben und es genießen, so lang es geht. So geht es mir jedenfalls. Wenn ich auch nur fünf Sekunden an den Planeten und das Klima denke, kriege ich eine Panikattacke!

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Hat dich das motiviert, ein maximal fröhliches, leichtfüßiges, gutgelauntes Album zu machen?

Zumindest nicht bewusst. Es war vor allem der langgehegte Wunsch nach diesem Sound. Aber ich bin mir sicher, dass es kein Zufall war, dass ich in der Pandemie angefangen habe, zu Hause herumzuexperimentieren. Ich bin an einem Punkt in meinem Leben, an dem sich vieles verändert. Ich verändere mich. Seit meinem letzten Album ist beispielsweise die Menopause bei mir eingetreten, ich habe mich also auch physisch stark verändert. Das hat auch Auswirkungen auf meinen Blick auf die Welt, auf alles gehabt. Ich hatte das Gefühl, ich muss dieses Projekt jetzt machen. Wie würde das nächste Kapitel meines Lebens aussehen? Ich wollte den Kram, den ich schon immer mal machen wollte, einfach mal machen.

Hat die Menopause deinen Blick auf die Musik verändert?

Nein, ich glaube nicht. Oder vielleicht doch? Irgendeine chemische Veränderung in meinem Gehirn, vielleicht? Plötzlich will ich clubben gehen! (lacht)

Hey, in meiner Pubertät bin ich vom Britney-Spears-Fan zur schlechtgelaunten Nu-Metal-Hörerin geworden, alles ist möglich!

Ja, wer weiß …

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Du bist jetzt Mitte fünfzig. Hat sich dein Zugang zu kreativer Arbeit mit dem Alter verändert?

Nicht wirklich. Es ist immer noch hart. Manche Dinge passieren schnell und es wirkt alles ganz einfach, an anderen Tagen fragt man sich: „What the fuck? Was mache ich da gerade? Was soll das? Ich sollte einfach jetzt aufhören.“ Und am nächsten Tag denke ich wieder, whooop, das ist super, das läuft, yeah. Was ich sagen will: Man hofft immer, dass es sich ändert, aber nein. Es bleibt immer so fucking schwer. Man schlägt sich die Zähne dabei aus. So ist es eben. Tut mir leid.

Woher hast du die Euphorie, die dieses Album so ausmacht, denn hergenommen?

Ich weiß es nicht! Es war ein Wort, dass ich bei der Arbeit die ganze Zeit im Kopf hatte. Wie transportiert man Euphorie in der Musik? Gibt es bestimmte Akkorde oder Songstrukturen, die etwas euphorisch wirken lassen? Und die Antwort ist: ja, aber auch nicht wirklich. Es ist etwas anderes, etwas Nicht-zu-Greifendes, was die Euphorie auslöst.

Für mich kommt es auch stark aus deiner Stimme und deinem Gesang auf dem Album – und ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie du in diesen doch eher unsicheren Zeiten so viel Lebensfreude findest.

Gute Frage. Ehrlich gesagt suche ich in meinem Alltagsleben ziemlich oft nach dieser Lebensfreude. Aber das ist eben Musik! Musik sorgt dafür, und genau deswegen mache ich Musik. Wie war es für dich, erstmals nicht zusammen mit Will zu schreiben, sondern alleine Tracks zu entwickeln? Ich wollte unbedingt mal mit anderen Menschen kooperieren. Mit Röyksopp habe ich zum Beispiel für ihr letztes Album PROFOUND MYSTERIES zwei Songs gemacht. Ich habe ihnen einfach eine E-Mail geschrieben und sie gefragt, ob wir zusammenarbeiten wollen. Tatsächlich habe ich einigen Leuten geschrieben – die meisten haben nicht mal geantwortet!

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Vielleicht konnten die Adressaten nicht glauben, dass die echte Alison Goldfrapp ihnen aus dem Nichts eine E-Mail schreibt?

(lacht) Nein, ich glaube, die Leute sind einfach verdammt unhöflich. Aber es war sehr nett, dass Röyksopp geantwortet haben, sehr höflich und zuvorkommend. Das war super! Grundsätzlich wollte ich etwas machen, wo ich letztendlich nicht verantwortlich für das Endergebnis sein würde. Es sollte einfach nur purer Spaß sein und ich wollte mir keine Gedanken darum machen. Ähnlich war es, als ich anfing, alleine Musik zu machen. Ich wollte eigentlich nur eine EP machen. Das war die Grundidee – und dann ist es zu etwas anderem gewachsen. Alleine zu arbeiten, war aber seltsam.

Warum seltsam?

Ich bin meine schlimmste Kritikerin und nicht immer so richtig überzeugt von dem, was ich mache. Aber irgendwann hat es angefangen, mir Spaß zu machen. Die Pandemie bot mir die Möglichkeit, ohne Druck und ohne Zwang neue Seiten und Arbeitsweisen zu entdecken.

Der Druck, wieder auf Tour zu gehen oder wieder ein Goldfrapp-Album aufzunehmen?

Ja, einfach der Druck von außen. Wir saßen alle zu Hause, es gab kein Gefühl der Dringlichkeit.

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Was hast du an neuen Techniken oder Sounds ausprobiert?

Es war eher neu für mich, diesen Raum für mich zu haben und mit anderen Leuten remote zusammenzuarbeiten. Und sobald sich die Regeln lockerten und man wieder mit anderen Menschen zusammenkommen konnte, ist das Projekt gewachsen und zu einem Album geworden. Das war eine schöne Art zu arbeiten – ein langsamer Anfang und ein sehr schnelles, hektisches Ende. Die meiste Arbeit daran fand letztes Jahr statt, die Hälfte des Album entstand erst dann.

Warum so plötzlich und so hektisch?

Ich habe die EP, die ich eigentlich aufgenommen habe, meinem Label gezeigt – und die mochten es so sehr, dass sie ein Album haben wollten. Und das in zwei Monaten. Ich dachte, oh fuck, das ist physisch unmöglich. Aber es hat sich irgendwie richtig angefühlt. Und dann doch geklappt. Es fühlte sich alles neu und frisch an, neues Label, neue Energie. Ein bisschen angsteinflößend, aber auch gut.

Du bist seit Ende der Neunziger in der Musikindustrie unterwegs und hast eine Menge erlebt, von sexistischen Plattenkritiken bis hin zu den größten Bühnen. Was hat sich alles verändert?

So ziemlich alles. Allein seit dem letzten Album mit Goldfrapp, was 2017 erschien, hat sich so viel verändert. Vor allem zum Positiven! Es gibt so viel mehr Diversität in der Musikszene. Und Genres verändern sich und verschmelzen. Als ich anfing, Musik zu machen, wurde man noch viel stärker kategorisiert. Man war entweder das eine oder das andere. Im Plattenladen musste klar sein, was für eine Musik du machst. Das hat mich schon immer irritiert. Heute fühlt sich alles offener und freier an. Und ich liebe Social Media! Ich kann direkt mit meinen Fans in Kontakt treten. Früher ging es immer um die Plattenfirmen und sie behielten die Kontrolle über das Verhältnis zwischen Künstler:innen und Publikum. Man kann heute so viel mehr entdecken, richtige Nischenmusik. Alles fühlt sich … freier an. Natürlich gibt es auch vieles, was nicht so toll ist. Ich meine, wir sind alle pleite … aber es gibt auch viel Gutes.

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Als Goldfrapp habt ihr mittlerweile mehrere Generationen an Musiker:innen beeinflusst. Wie schaust du auf deine Karriere als Bandmitglied zurück?

Weißt du, es war so ein riesiger Teil meines Lebens. Ich bin so ein Glückspilz, dass ich so eine Karriere in der Musik haben durfte. Allein die Möglichkeit zu reisen, fantastisch. Und jetzt muss ich einfach mit diesem Album auf Tour gehen. Schon allein, weil wir das bei unserem letzten Album nicht so richtig gemacht haben.

Hast du je darüber nachgedacht, die Musik ganz zu verlassen? Immerhin ist das letzte Goldfrapp-Album auch wieder sechs Jahre her.

Oh ja, absolut. Ich habe mir vor ein paar Jahren auch eine Art Sabbatical genommen und mich in der Zeit auf meine Zeichnungen und Fotografie konzentriert. Ich bin damals ganz allein auf einen Roadtrip quer durch die USA gefahren und habe in der Zeit überhaupt keine Musik gehört. Gar keine. Aus Prinzip. Wenn du im Auto in den USA unterwegs bist, Hunderte Meilen von jeglicher Zivilisation entfernt, ist es ziemlich leicht, das durchzuziehen. Stattdessen habe ich ziemlich viel im Auto gesungen. Das war super, wie eine innere Reinigung. Als hätte ich den ganzen alten Krempel rausgeschmissen und wieder neue Eindrücke gesammelt.

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Und was hat dich zur Musik zurückgebracht?

Ich weiß es nicht! Vielleicht die Pandemie? Ich habe mein Mojo wiedergefunden. Ich habe davor gedacht, dass ich dieses Musikding nie wieder machen würde. Es hat mich nicht mehr so richtig begeistert und ich hatte das Gefühl, dass ich nichts mehr mache, was mich selbst begeistert. Es war ganz gut, mir dann zu sagen: das ist okay, dann mache ich eben eine Weile etwas anderes. Und dann … kam das alles zurück. Gott sei Dank!

Und was sind deine Pläne für Alison Goldfrapp, den Soloact mit vollem Namen?

Ach, das ist eine viel zu große Frage. Aber schon die positive Resonanz darauf bedeutet mir so viel. Wenn man etwas in die Welt hinausschickt, weiß man ja nie so recht, was die Leute davon halten werden.

Ist dir die Meinung der Öffentlichkeit nach all der Zeit noch wichtig?

Aber ja doch. Das geht nie weg. Tatsächlich ist es mir heute sogar wichtiger als früher, oder ich bin mir zumindest mehr bewusst darüber, was draußen geredet wird. Vielleicht war ich früher einfach naiver.

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ALISON’S STARTING TO HAPPEN

Alison Goldfrapp, 1966 in London geboren, zog der Legende nach Anfang der Achtziger mit 16 in ein besetztes Haus, um dann eine Weile in Belgien und den Niederlanden als Performerin zu arbeiten und später wieder zu Hause in London Kunst zu studieren. Anfang der Neunziger begann sie als Vokalistin mit Acts wie dem Elektronik-Duo Orbital und TripHop-Pionier Tricky auf seinem Solodebüt MAXINQUAYE zu kooperieren. 1999 traf sie den Multiinstrumentalist Will Gregory – und dann ging alles ganz schnell: Gemeinsam schrieben sie erste Songs und gründeten Goldfrapp, mit dem sie wenige Monate später ihr Labelzuhause bei Mute fanden. Ihr maximalistisches Debüt FELT MOUNTAIN von 2000 wurde zu einem riesigen Erfolg – es sollten sechs weitere, teilweise stark unterschiedliche Alben folgen. In jedem experimentierten Goldfrapp mit neuen Soundwelten, Atmosphären und Persona. Synth-Pop, Ambient, Folk, Glamrock, Cabaret, TripHop? Alison Goldfrapp has done it all.

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