Artikel von Tomasso Schultze

Powered by emotion? St. Anger war der Schutzpatron des Kinojahres 2003: Wie selten zuvor widmete sich der Film in diesem Jahr der Suche nach dem Tier im Menschen.

Ganz schön spinnert: Spider-Man und Hollywoods neu entdeckte Lust an risikoarmen Fortsetzungen.

Und wieder. Und wiede. Zumindest George Bush dürfte es gefreut haben.

Der beste Film des Jahres und die liebenswerteste Großfamilie der Welt: die Royal Tenenbaums.

Run DMC stießen die Tür zum Mainstream-Erfolg mit „Raising Hell“ weit auf, und L(adies) L(ove) Cool J(ames) stolzierte mit „Bigger And Deffer“ geradewegs hindurch. „No rapper can rap quite like I can“ sind die ersten Worte, und das damals gerade 19-jährige New Yorker Großmaul, das zwei Jahre zuvor mit „Radio“ den Durchbruch geschafft hatte, lässt […]

Nach dem Ausstieg aus N.W.A. in Feindschaft folgte im Mai 1990 mit „Ameri-KKKas Most Wanted“ der wütende Rundumschlag, das erste große Hiphop-Album der 90er Jahre. Eigentlich ist das Solodebüt des „Nigga ya love to hate“ eine unmittelbare Fortsetzung der brandsatzartigen Raps von „Straight Outta Compton“ über Gewalt, Drogen und Gangs, aber die Glorifizierung des Gangsta-Lebens […]

I Am Sam von Jessie Nelson, mit Sean Penn, Michelle Pfeiffer, Dakota Fanning, USA 2001 Sean Penn kämpft – dafür natürlich Oscar-nominiert – als behinderter Mann um das Sorgerecht für sein Kind. Was folgt, ist kräftiges Drücken auf die Tränendrüse, unverschämtes Buhlen um Emotionen und letztlich verlogenes Sentiment von der Art, wie es nur Hollywood […]

Robbie Williams hat sie wieder zum Thema gemacht: Frank Sinatra, Dean Martin und all die anderen Granden der Coolness. Aber was versteckt sich heute hinter diesem überstrapazierten Begriff?

Durch ganz Amerika ist der 15jährige William Miller mit der Band Stillwater gereist, um ihren Gitarristen Russell für ein Interview vors Mikro zu bekommen. Dafür hat William einiges in Kauf genommen: Ärger mit der besorgten Mutter, Zoff mit seinen Auftraggebern, Anfeindungen der Band. Er hat sich unglücklich in das Mädchen verliebt, das unglücklich in Russell […]

Musik im Ohr, Kino im Kopf. Bei diesen Songs werden die dazugehörigen Szenen lange im Gedächtnis bleiben.

Die besten Filme, die Hoffnungsträger und die erfreulichsten Soundtracks der letzten zwölf Monate.

Nachdem das Jahrhundert des Kinos fulminant zu Ende gegangen war, tat sich im neuen Millennium erst mal wenig. In Hollywood regierte das Mittelmaß.

Vor nicht allzu langer Zeit in unserer Galaxie... verpaßte George Lucas mit einem revolutionären Weltraummärchen dem Kino ein neues Gesicht und katapultierte sein aufkeimendes Imperium aus der Umlaufbahn um den Planeten Hollywood in die kreative Unabhängigkeit. 20 Jahre später ist der Kontrollfreak der mächtigste Mann im Filmgeschäft. Und der einsamste.

Es gab wieder so ein paar Filme dieses Jahr, an denen kam man nicht vorbei. Was tat sich noch? ME/Sounds-Film-Illuminatus Tomasso Schultze zieht Bilanz.

Das Ende von Soundgarden beschließt die Alternative-Ära

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