Das hat Louis Osbourne zu Ozzys Beerdigung zu sagen

Unerwartete Menschenmassen, intime Einblicke und starke Emotionen: Louis Osbourne spricht im Podcast mit Jack über Ozzys letzte Reise. Die überraschendsten Momente lesen.

Louis Osbourne, ältester Sohn von Ozzy und seiner Ex-Frau Thelma Riley, äußerte sich erstmals in einer Podcast-Episode über seinen verstorbenen Vater. Themen der Folge waren unter anderem die Beerdigung des Heavy-Metal-Künstlers und was er dabei neues über seinen Vater lernte.

Trauerzug und Beerdigung des Fürsten der Finsternis

Der Metal-Sänger verstarb Ende Juli 2025 im Alter von 76 Jahren, nur 17 Tage nachdem Black Sabbath ein Abschiedskonzert im Villa Park in Birmingham gegeben hatten. Ozzy war 2019 mit Parkinson diagnostiziert worden und hatte seitdem mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.

Die Beerdigung des Fürsten der Finsternis fand im privaten Kreis auf dem Gelände seiner Villa in Großbritannien statt. Enge Freunde wie die Bandmitglieder von Metallica und Elton John nahmen an der Zeremonie teil. Während der Beisetzung zog ein Trauerzug, an dem mehrere tausend Fans teilnahmen, durch seine Heimatstadt Birmingham.

Louis Osbourne hatte bei Ozzys Beerdigung eine prägende Erkenntnis

Im Podcast „Trying Not To Die“ von Jack Osbourne sprachen die beiden Halbbrüder über ihren Vater und darüber, wie bewegend die Beerdigung für den ältesten Sohn der Metal-Legende war. Der DJ sei überwältigt davon gewesen, wie viele Menschen an der Trauerfeier teilnahmen. Der 50-Jährige erinnerte sich an seine Erwartungen an den Tag: „Ich dachte, es würden nur zwei oder drei Leute sein, die sich einen halben Kilometer vor der Black Sabbath Bridge versammeln würden, und nicht, dass es eine Menschenmenge sein würde.“

Er berichtete von „verrückten“ Szenen, die sich an diesem Tag ereigneten – von Menschen, „die auf Laternenpfähle kletterten, aus Fenstern hingen und auf Bushaltestellen standen“ und von Leuten, die der Familie nachliefen. Er ergänzte: „Ich wusste, dass die Menschen ihn liebten, aber ich hatte keine Vorstellung davon, wie viele und wie sehr.“ Diese Eindrücke hätten ihn sehr „beeindruckt“ und ihm vor Augen geführt, welchen Einfluss der Künstler durch seine Musik auf die Kultur hatte und auch weiterhin hat. Halbbruder Jack fasste dies in einer knappen, aber pointierten Bemerkung zusammen: „Wenn man mittendrin ist, sieht man es einfach nicht … Es ist einfach nur Dad.“

Weitere Neuigkeiten zu Ozzy

Die anderen Familienmitglieder – Schwester Kelly, Mutter Sharon und auch Sohn Jack – sprachen im „The Osbournes Podcast“ erst kürzlich zum ersten Mal nach Ozzys Tod über Ereignisse rund um den Künstler und Familienvater. Sie gaben bekannt, dass Ozzy nur zwei Wochen vor seinem letzten Konzert heimlich ins Krankenhaus eingeliefert worden war. Zudem berichteten sie, dass sich sowohl Donald Trump als auch König Charles bei ihnen gemeldet hatten, nachdem sie vom Tod des Fürsten der Finsternis erfahren hatten.