Kurz & Klein

JUNKFISH: Von vielem etwas, wenn auch nicht immer das Feinste. JUNK-FISH (Semaphore) ist eine schräge Mischung aus Thrash, Psycho-Rock, Techno-Tönen, Punk und Gitarrenpop. 3 PELL MELL: FLOW (Rough Trade) ist ein hinreißend schönes Instrumentatalbum, das Country- und Rockabilly-Elemente trefflich mit meditativen Jazz-Fontasien verbindet. 5 DIE REGIERUNG: Das harte deutsche Leben, verpackt in schrammelige Akkorde und bemerkenswert gute Texte (SO DRAUF/Polydor). 4 THE LEAVING TRAINS: Schwer, rüde und rotzig schleppt sich diese Band wieder einmal durch ein morastiges Labyrinth aus Rock, Folie und Blues. Dabei klingt sie noch radikaler als der Gun Club (THE LUMP IN MY FORE-HEAD/Rough Trade)4 ONCE UPON A TIME: THE BLINK OF AN EYE (EFA) ist das zweite Album der Australier, die ihren urbanen Blues so mystisch zelebrieren, als stamme er geradewegs aus der Feder von Nick Cave. 4 MONKS OF DOOM: Camper Van Beethoven mit rüdem Metal-Jazz für Captain Beefheart-Fans (MERIDIAN/ EFA). 4 THE MONKEYWRENCH: Die Mudhoneys Mark Arm und Steve Turner spielen ebenso leidenschaftlich wie versetzt den Blues. (CLEAN AS A BROKE-DICK DOG/EFA). 4 INTERMIX: Noise-Collagen zwischen Techno-Sound und Dark-Wave, inszeniert von den Front Line Assembly-Mitgliedern Bill Leeb und Rhys Fulber (THIRD MIND/IRS)