Paul Smith

Diagrams 

Billingham Records/Moshi /Rough Trade 

Der Maxïmo-Park-Sänger switcht vom Spuk-Blues zum trockenen Indie-Rock aus dem Frühwerk seiner Band. 

Es war ja vom Start weg so, dass die Solo-Alben des Sängers und Songwriters Paul Smith gegenüber dem Hauptwerk seiner Band differenzierter, verspulter, verspielter ausfielen – wenn sie sich auch nicht direkt von Maxïmo Park distanzierten. Paul Smith war auch unser Mann für Romantik und Selbstzweifel.

Das hat sich auf DIAGRAMS nicht geändert, aber es gibt doch zwei, drei Songs, die sich dem Adrenalin-Rock von Maximo Park annähern, allen voran die Singleauskopplung „Silver Rabbit“, und es ist definitiv der trockene Indierock der Heydays der MPs, der in diesen zwei Minuten aufscheint und nicht der wenig bissfeste Indiepop des aktuellen Bandalbums RISK TO EXIST.

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Welch ein großartiger Songwriter und wunderbar unangestrengter Sänger Smith sein kann, demonstriert er auf dem Track „Lake Burley Griffin“, einer Blues-Seance mit Spuk-Gitarren und -Chor, mit seiner Stimme packt er den Song in eine warme Decke ein.

Für dieses Stück alleine möchte man Smith ein paar Mal herzen, und weil jede seiner Solo-Platten solche Stücke hat, wünschen wir dem Sänger noch viele, viele Solo-Trips. Die Uhren dürfen dort ruhig anders ticken als bei Maxïmo Park. 

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 Hier DIAGRAMS von Paul Smith im Spotify-Stream hören:

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 Hier DIAGRAMS von Paul Smith im Apple-Music-Stream hören:

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