Donna Summer

Donna Summer avancierte während der Disco-Ära der 1970er-Jahre zu einer weltweiten Ikone. Mit jedem Album lieferte sie Hits, die aus Charts, Radio und Discotheken kaum wegzudenken waren, darunter: „Love To Love You Baby“, „She Works Hard For The Money“ und „Hot Stuff“. Donna Summer wurde mit fünf Grammy Awards und einem Oscar geehrt. Zudem untermauerten Kollaborationen mit großen Künstlern wie Barbara Streisand und Michael Jackson auf ihren Status als „Disco Queen“.

Donna Summer kam 1948 in Boston, Massachusetts unter dem bürgerlichen Namen LaDonna Andrian Gaines zur Welt und machte ihre ersten musikalischen Erfahrungen in einem Gospelchor. Darüberhinaus sang sie in der Psychedelic-Band Crow, bevor sie nach New York zog. Durch ihre Rolle im Musical „Hair“ verbrachte sie einige Jahre in Westdeutschland. Anfang der 1970er-Jahre wurde Donna Summer entdeckt und ihre erste Single „The Hostage“ erschien in Deutschland. Das Debüt-Album „Lady Of The Night“ (1974) stieg an diverse Spitzenpositionen, in den USA kam jedoch nur die laszive Single „Love To Love You Baby“ auf Platz Zwei der Billboard-Charts.

Nach einem Umzug nach Los Angeles erschien Donna Summers Album „I Remember Yesterday“ (1977), das mit „I Feel Love“ einen bahnbrechenden Chart-Erfolg beinhaltete, dessen Synthesizer-Loop später die Techno- und House-Szene inspirierte. „Once Upon A Time“ erschien im selben Jahr. Donna Summer verabschiedete sich darauf zwar nicht vom Disco-Stil, erweiterte aber das Repertoire um Balladen und Mid-Tempo-Stücke. Für den nur mäßig erfolgreichen Film „Thank God It’s Friday“ steuerte sie „Last Dance“ bei, der 1978 einen Oscar in der Kategorie „Bester Song“ gewann.

Ihr erfolgreichstes Album erschien 1979: „Bad Girls“, das der Single „No More Tears“ mit Barbara Streisand folgte. Die Singles „Hot Stuff“ und „Bad Girls“ standen wochenlang auf Platz Eins und auch weitere ihrer Songs positionierten sich unter den Top Five. Für „Hot Stuff“ erhielt Donna Summer den Grammy Award in der Kategorie „Best Female Rock Vocal Performance“ – 1980 war sie insgesamt für fünf Grammys nominiert.

1982 konnte Donna Summer Produzent Quincy Jones (Michael Jackson „Thriller“) gewinnen und veröffentlichte ihr selbstbetiteltes Album noch im selben Jahr, welches unter anderem mit einem Gesangspart Michael Jacksons überraschte. Auch im nächsten Jahr konnte Donna Summer mit „She Works Hard For The Money“ und dem gleichnamigen Titelsong einen Welthit verbuchen, danach ebbte der Erfolg jedoch ab.

2004 wurde Donna Summer in die Dance Music Hall of Fame aufgenommen. Nach 17 Jahren veröffentlichte sie 2008 ein weiteres Album names „Crayons“, das an alte Zeiten anknüpfte. Am 17. Mai 2012 starb Donna Summer im Alter von 63 Jahren an Lungenkrebs.

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