Depeche Mode feiern Premiere von Konzertfilm „M“ mit neuem Song

Gedreht in Mexiko-Stadt zeigt der Film die besondere Verbindung zwischen Band und Fans


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Am Donnerstagabend, dem 05. Juni, feierte Depeche Mode die Weltpremiere ihres neuen Konzertfilms „M“ beim Tribeca Film Festival in New York. Der Film, inszeniert vom preisgekrönten Regisseur Fernando Frias („I’m No Longer Here“ 2019), dokumentiert drei Auftritte der Band während ihrer MEMENTO-MORI-Tour in Mexiko-Stadt.

Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur die Live-Performance, sondern auch die besondere Verbindung zwischen der Band und ihren mexikanischen Fans. Der Regisseur versuchte, die leidenschaftliche Verehrung der Zuschauer einzufangen und gleichzeitig eine kulturelle Brücke zur mexikanischen Faszination für den Tod zu schlagen – ein zentrales Thema des Albums MEMENTO MORI.

Der rund 95 Minuten lange Film wird ab Herbst 2025 weltweit in ausgewählten Kinos zu sehen sein. Bei der Premiere in New York waren Dave Gahan und Martin Gore persönlich anwesend – begleitet von ihren Ehefrauen – und nahmen im Anschluss an der Podiumsdiskussion mit Regisseur Frias teil.

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Überraschung im Abspann: Unveröffentlichter Song „In The End“

Ein Highlight für Fans: Im Abspann des Films war ein bislang unbekannter Song zu hören, dessen Titel laut inoffiziellen Angaben „In The End“ lautet. Dieser Track stammt offenbar aus den Aufnahme-Sessions zu MEMENTO MORI, wurde jedoch bisher nicht veröffentlicht. Auf die Frage nach weiteren unveröffentlichten Songs reagierte Martin Gore mit Humor: „Ich habe keine Ahnung, was wir mit den anderen drei Liedern machen sollen.“

Warum Mexiko?

Auf die Entscheidung, den Film gerade in Mexiko zu drehen, ging Martin Gore in der Diskussion ein: Die Band habe bereits viele Live-Filme in Europa und einige in den USA aufgenommen. „Es ist wirklich wichtig und großartig, dass wir nun endlich einen in Mexiko gemacht haben. Das Land ist uns über die Jahre sehr ans Herz gewachsen“, erklärte er.

Auch Kerrilee Gore, Martins Ehefrau, äußerte sich begeistert über den Film. Auf Instagram lobte sie: „Wunderbare Arbeit von Fernando Frias. Dieser Film ist poetisch. So viele Schichten und Texturen, die die Live-Energie mit der Bedeutung hinter den Kulissen einfangen.“