DMX: Genaue Todesursache steht fest


Nach Berichten, dass die Raplegende durch Drogenkonsum einen Herzinfarkt erlitten hatte, gibt es nun genauere Erkenntnisse durch die Gerichtsmedizin.

Am 9. April verstarb der US-Rapper DMX im Alter von 50 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes. Dabei wurde bereits aufgeklärt, dass dieser durch eine Drogenüberdosis ausgelöst wurde. Nun berichtete „Vulture“, dass die zuständige Gerichtsmedizin, genauere Informationen zur Todesursache veröffentlicht hat.

Juice WRLDs nächstes posthumes Album wird als Trilogie erscheinen 

Herzinfarkt durch Überdosis 

Laut dem New Yorker Online-Magazin soll bei der Raplegende durch einen überhöhten Kokainkonsum eine Herzattacke ausgelöst worden sein, die zum Herzstillstand führte. Dies hatte zur Folge, dass das Gehirn des gebürtigen New Yorkers nicht mehr mit Blut versorgt werden konnte. Eine Quelle der zuständigen Gerichtsmedizin berichtete daher, dass der Hirntod eingetreten war – auch wenn das Herz des Künstlers bei Wiederbelebungsmaßnahmen nochmals zum Schlagen gebracht werden konnte: „Sein Tod trat umgehend ein, weil das Gehirn tot war.“

Sharon Stone soll den 25-jährigen Rapper RMR daten 

Zwar wurde keine Autopsie an DMX durchgeführt, doch konnte die Todesursache durch vorhandene medizinische und polizeiliche Unterlagen geklärt werden. Am 2. April 2021 wurde demnach um 22:03 der Notruf getätigt, Rettungssanitäter haben sich eine Minute danach auf den Weg zum Rapper gemacht. Um 22:09 Uhr waren diese dann anwesend und führten direkt Wiederbelebungsmaßnahmen durch. Circa 30 Minuten später traf der 50-Jährige im Krankenhaus ein, wo er mehrere Tage im Koma lag und nach einer Woche für tot erklärt wurde. Im Urin des Musikers war zudem Kokain nachgewiesen worden.

Tyler, The Creator erobert die Chartspitze 

Ende Mai erschien das neueste, posthum veröffentlichte Album EXODUS von DMX. Es enthält 13 Songs, auf denen namhafte Features von Acts wie Jay-Z, Snoop Dogg und Alicia Keys zu hören sind. Und auch auf den BET Awards 2021 gedachten bekannte US-Stars bei ihrem Auftritt der Rapikone.