Robert Pattinson hätte „Twilight“-Rolle fast nicht bekommen


... zumindest wenn es nach dem Willen des Studios gegangen wäre, erklärt die Regisseurin jetzt.

Robert Pattinson konnte in den vergangenen Jahren mit Christopher Nolans „Tenet“ oder auch seiner Rolle als Batman noch mal einige Erfolge verzeichnen. Sein Teenie-Star-Image konnte er so zwar locker ablegen, jedoch sehen viele in dem 37-Jährigen immer noch den sonderbaren Vampir aus der „Twilight“-Reihe. Umso absurder, dass er diese Rolle beinahe nicht bekommen hätte, wäre es nach dem Studio gegangen.

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Catherine Hardwicke, die Regisseurin des ersten Teils, war im „Happy Sad Confused“-Spin-off-Podcast „Watchalong“ zu Gast und verriet, dass die Produzenten anfangs an Pattinsons Eignung für die Rolle zweifelten. Sein Lebensstil und seine Attitüde hinterließen keinen guten Eindruck. „Als er zu mir nach Hause kam, hatte er eine schwarze Ponyfrisur und war irgendwie unförmig, weil er die ganze Zeit in einer Kneipe rumhing“, erzählt Hardwicke. Trotz seines ersten, eher ungelungenen Eindrucks, überzeugte er schließlich die Regisseurin nach stundenlangen Gesprächen von sich.

Catherine Hardwicke im Interview:

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Vor seinem Durchbruch mit „Twilight“ war Pattinson – abgesehen von einer größeren Rolle im vierten „Harry Potter“-Film – in nur wenigen, kleineren Produktionen zu sehen. Die Produktionsfirma war skeptisch, ob sie ihn casten sollten und ob er gut genug aussehen würde für den Part. Hardwicke verteidigte ihn und versprach ein Makeover, um seine Wangenknochen hervorzuheben: „Sie riefen mich zurück und fragten: ,Glaubst du, dass du diesen Kerl gut aussehen lassen kannst?‘ Ich sagte: ,Ja, das tue ich. Habt ihr seine Wangenknochen gesehen? Wir machen ein Makeover für die Haare, er wird anfangen, zu trainieren, und er wird wunderschön sein.‘ Aber sie haben es zuerst nicht geglaubt.“

Trotz ihrer Zweifel vertrauten sie letztendlich Hardwicke und buchten Pattinson als Hauptfigur.

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Robert Pattinson überzeugte gemeinsam mit Kristen Stewart

Auch für Stephenie Meyer, die Autorin der Buchvorlagen, war Robert Pattinson nicht die erste Wahl für die Besetzung des Vampirs. Sie hatte ursprünglich Henry Cavill im Sinn, aber Hardwicke fand ihn zu alt für die Rolle eines Highschool-Schülers. Ein gemeinsames Vorsprechen mit Kristen Stewart überzeugte schließlich alle davon, dass Robert Pattinson den Part spielen sollte.

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Auch Kirsten Stewart, die Pattinsons Partnerin in dem Vampir-Film spielte, war von ihm überzeugt. Im Podcast „The Big Hit Show“ enthüllte Hardwicke, dass der Schauspieler beim Dreh einer Kussszene aus dem Bett fiel: „Sie haben die Kussszene gedreht und er ist runtergefallen und direkt auf dem Boden gelandet.“ Stewart bestand jedoch darauf, dass er die Rolle bekommen sollte und betonte die vorhandene Chemie der beiden: „Es muss Rob sein!“