Adeles Filmdebüt: Tom Ford holt sie für „Cry To Heaven“

Adele wagt 2026 den Sprung vor die Kamera. Tom Ford besetzt sie in einem opulenten Historien-Drama. Warum das Projekt jetzt schon für maximale Aufmerksamkeit sorgt.

Nach Jahren, in denen ihre Musik weltweit Maßstäbe setzte, wagt Pop-Ikone Adele nun einen bemerkenswerten Schritt: Die britische Sängerin plant ihr Debüt als Filmschauspielerin. Zwar partizipierte sie 2012 am 007-Film „Skyfall“ mit ihrem gleichnamigen Soundtrack-Hit, der sogar mit einem Oscar ausgezeichnet wurde – nun aber möchte sie selbst auf der Leinwand präsent sein. Im Herbst 2026 soll ihr erster Film erscheinen.

Tom Ford inszeniert ein historisches Drama

Für ihren Einstieg in die Filmwelt hat Adele einen erfahrenen Regisseur an ihrer Seite: Mode-Ikone Tom Ford, bisher mit „A Single Man“ und „Nocturnal Animals“ erfolgreich, setzt erneut auf eine anspruchsvolle literarische Vorlage. Sein drittes Filmprojekt basiert auf Anne Rices Roman „Cry To Heaven“, einem Werk, das im Opernmilieu des Italien des 18. Jahrhunderts angesiedelt ist. Der Stoff verbindet historische Atmosphäre, musikalisches Umfeld und tragische Schicksale.

Starbesetzter Cast und noch geheime Rolle

Adele wird sich in einer Reihe namhafter Schauspielerinnen und Schauspieler wiederfinden. Es sollen unter anderem Colin Firth, Nicholas Hoult, Aaron Taylor-Johnson und Paul Bettany zum Ensemble gehören. Welche Figur Adele selbst verkörpern wird, bleibt vorerst geheim, doch allein die prominente Besetzung und ihre Teilhabe sorgen bereits für große Aufmerksamkeit. Die Dreharbeiten sollen Anfang kommenden Jahres beginnen.

Neuer künstlerischer Fokus nach musikalischer Pause

Mit über 170 Millionen verkauften Tonträgern gilt Adele als eine der erfolgreichsten Musikerinnen des 21. Jahrhunderts. Nach intensiven Konzertjahren mit großen Touren und ihrer „Weekends with Adele“-Residenz in Las Vegas hatte sie zuletzt eine kreative Auszeit angekündigt. Diese Phase nutzt sie nun scheinbar, um neue Wege einzuschlagen. Auch wenn ihr Debütfilm erst 2026 erscheint, ist schon jetzt klar: Der Schritt vor die Kamera markiert einen bedeutenden Wendepunkt in ihrer Karriere und lässt auf eine ebenso eindrucksvolle Zukunft im Filmgeschäft hoffen.