Friedrich Steffes-lay, Autor auf Musikexpress

Friedrich Steffes-lay

Katja Krasavice hat das Internet fest im Griff. Die 24-Jährige vollführt einen spektakulären Spagat aus Authentizität und Künstlichkeit. Teenager sehen in ihr ein Vorbild, manche Feuilletonisten gar eine Feministin, viele andere schockiert ihr Umgang mit Sexualität und expliziten Lyrics. Eine Annäherung an das Pop-Phänomen der Stunde.

Giant Rooks live

Giant Rooks firmieren zwar als Indie-Pop-Band, doch was ihren Bekanntheitsgrad und ihren Erfolg betrifft, haben die fünf Freunde aus Hamm den Indie-Status bereits verlassen. Ihnen winkt sogar eine internationale Karriere – und das, obwohl man bis gerade eben noch nicht mal wusste, wie ihr Debütalbum klingt. Wir haben zwei von ihnen zum Interview getroffen.

Das deutsche Rapgame, einmal durchgespielt: Für eine Zusammenarbeit mit KitschKrieg stehen die Stars Schlange. Ihr Weg dorthin war allerdings mindestens so steinig wie lang. Hier erfahrt Ihr, wie es das Produzentenkollektiv der Stunde auf den Pop-Olymp geschafft hat.

Für ihr Blind Date mit dem Musikexpress nahm sich Haiyti eine Stunde zur gemeinsamen Listening-Session. Was sie von Haftbefehl, Shirin David und Pete Doherty hält, erfahrt Ihr hier.

Wir haben mit sechs Musiker*innen über das Thema Rassismus in Deutschland gesprochen. Welche Erfahrungen haben sie gemacht – in ihren Szenen, in der Öffentlichkeit, mit den Medien? Welche Hoffnungen setzen sie in die anhaltende Diskussion? Wie ließe sich unsere Gesellschaft so umbauen, dass sie endlich alle Menschen ungeachtet ihrer Hautfarbe und Herkunft akzeptiert?

TikTok hat nicht nur neue Popstars geboren, sondern die ganze Musikbranche kräftig aufgewirbelt. Nun bringt Instagram mit Reels einen Klon an den Start. Julia Szymik, Social-Media-Managerin bei recordjet, gibt eine erste Prognose über dessen Bedeutung für Künstler*innen.

Bedroom Pop hat sich als Versprechen an junge Künstler*innen, mit wenig Equipment aus dem Jugendzimmer heraus erfolgreich werden zu können, zu einem prägenden Genre der Generation Z entwickelt. Und das ist längst mehr als „nur“ in viel Hall verpackte Teenage Angst, weiß Friedrich Steffes-lay. Hier kommen noch ziemlich unbekannten Empfehlungen.

Weil man Zugezogen Maskulins grim104 und Testo so gerne beim Wüten über Politikverdrossenheit, Klickrekorde und Hipster-Hypes zuhört, haben wir sie zum Musikhören eingeladen. Und zwar bei jedem Song mit höherer Lautstärke, denn grim104 hört neuerdings nicht mehr so gut.

YouTube-Handwerker, Pop-Entrepreneur, Kleinststaat-König: Es ist kaum möglich, Fynn Kliemann in wenigen Worten vorzustellen. Hunderttausende schauen ihm dabei zu, wenn er in seinem „Kliemannsland“ neue Ideen ausbrütet und über seine Kanäle mit der Welt teilt. Der 32-jährige Niedersachse baut Pop-up-Märkte auf und Eierverschenk-Maschinen zusammen – und nimmt zwischendrin ein Musikalbum auf. Wie und vor allem: wann macht er das alles? Wir haben ihn gefragt.

Rockmusik und die Generation Z, das verträgt sich bekanntlich nicht so gut. Doch es gibt Ausnahmen: Ayla Tesler-Mabe hat sich schon als Teenager einen Namen als Gitarristin gemacht und spielte mit „Stranger Things“-Star Finn Wolfhard in einer Band. Hier erzählt sie, wie man den Rock retten könnte.

Die Krise als Kreativ-Chance? Das Brüderpaar KLAN steuert mit Wohnzimmerkonzerten und dem Soundtrack zum Alleinsein durch die für Künstler*innen schwierige Zeit. Warum sie als ehemalige Straßenmusiker dabei einen Vorteil haben und wie sich die Musik durch Corona verändern wird, lest Ihr im Interview.

Der Ärger über Berliner Party-Protestler droht, von der Solidarität mit George Floyd abzulenken – und es wird wieder passieren. Das eigentliche Anliegen muss nun umso lauter vorgetragen werden. Ein Kommentar.

Innerhalb weniger Wochen ist Fynn Kliemann zu einem der größten Schutzmasken-Hersteller in Europa aufgestiegen – und einem der günstigsten. Dabei ist er eigentlich Heimwerker, YouTuber, Filmemacher. Wie hat er das geschafft?

Das Golden Leaves Festival lockt mit einem Line-Up aus Pop, Rock und Elektronischem

Seit dem 15. April steht fest: Der Festivalsommer ist gecancelt. Bis Ende August sind Großveranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie in ganz Deutschland verboten. Wie trifft das die Veranstalter selbst? Ein Gespräch mit Tobias Schrenk, Organisator des „Golden Leaves“-Festivals.

Fast zwei Milliarden Downloads weltweit, alleine in Deutschland 5,5 Millionen aktive Nutzer*innen: klar, dass auch die Musikbranche ein Auge auf TikTok geworfen hat. Wir haben uns die Profile von einigen deutschsprachigen Künstler*innen angeschaut.

Musikvideos als Instagram-Story, passwortgeschützte Gruppeninfos und eine undurchschaubare Bandstruktur: DAS NEU machen das Netz zum Spielball ihrer Musik.

„Die Leute machen sich ein Getränk auf, holen sich ein paar Snacks und hören einfach zu. Sie entdecken Musik im Albumformat neu, davon bin ich ein großer Fan“, sagt der Charlatans-Sänger über seine Idee, die weltweit Musikfans zusammenbringt.

„Ich finde, dass das kein bisschen klar geht, was Kolle sayed“ – Newcomer Frank Hemd liefert mit „1992“ ein Gegengewicht zum Gros der Rapszene und erzählt vom Hustle als Indie-Künstler.

Faber am Klavier (Still aus "Das Boot ist voll")

„Geh auf die Knie, wenn ich dir mein Schwanz zeig“, singt Faber auf seiner neuen Single und kassiert einen Shitstorm. Dass er eine neue Version hochlädt, macht es kaum besser.

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