„Avatar 2“: So hat sich Kate Winslet für ihre Rolle in dem Sequel vorbereitet


„Um diese Rolle zu spielen musste ich lernen, wie man frei taucht (...). Meine längste Atemanhaltenszeit betrug sieben Minuten und 14 Sekunden“, so Winslet.

Am Montag, den 26. Oktober, teilte die offizielle Twitter-Seite von „Avatar“ ein Foto von der US-Schauspielerin Kate Winslet, wie diese auf dem Grund eines Schwimmbeckens balanciert – die Arme weit ausgebreitet und ein Cape hinter sich her schwingend. Dieser kleine Einblick in die Dreharbeiten von „Avatar 2“ – dem Sequel des Mega-Blockbusters aus dem Jahr 2009 – ist ein kleiner Trostpreis; schließlich wurde der Kinostart des ersten Teils der Fortsetzungsreihe aufgrund der Coronavirus-Pandemie ein weiteres Mal verschoben. Der neue Starttermin ist aktuell für Ende 2022 anberaumt.

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https://twitter.com/officialavatar/status/1320771383396388866

Bereits vor drei Jahren wurde die Nachricht publik, dass die Oscar-prämierte Schauspielerin Kate Winslet in dem zweiten und dritten Teil von „Avatar“ einen Wassermenschen namens Ronal mimen wird. Die Dreharbeiten fanden im Jahr 2018 in Neuseeland statt. Wie sich Winslet auf diese Rolle vorbereitet hat, verriet sie nun in einem Interview mit der US-Zeitschrift „The Hollywood Reporter“. Darin sagte sie: „Um diese Rolle in Avatar zu spielen musste ich lernen, wie man frei taucht – und das war einfach unglaublich. Meine längste Atemanhaltenszeit betrug sieben Minuten und 14 Sekunden; verrücktes, verrücktes Zeug.“ Regisseur James Cameron hat einen Ruf inne, seine Darsteller*innen an ihre physischen Grenzen bringen zu wollen. So zwang er die Schauspieler*innen bereits bei seinem Film „The Abyss“ dazu, in einem riesigen Wassertank zu drehen und zu lernen, unter Wasser zu arbeiten.

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Im Gespräch mit „The Hollywood Reporter“ rekapituliert die 45-jährige Schauspielerin, wie es war, ein zweites Mal mit Cameron zusammen zu arbeiten. Zuletzt spielte sie die Rolle der Rose in James Camerons Filmklassiker „Titanic“ (1997), der ihr den Oscar als Beste Hauptdarstellerin einbrachte. „Es war so wunderbar, wieder mit Jim zusammenzuarbeiten“, erzählt sie über den Regisseur, der sowohl für seine brillante Innovation als auch für seine treibende Persönlichkeit bekannt ist. „Die Zeit hat ihn verändert. Jim ist noch ein paar Mal Vater geworden. Er ist ein ruhigerer Mensch. Gelassener. Man spürt, dass er es diesmal einfach mehr genießt.“

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