Barack Obama teilt seine Lieblingssongs aus dem Jahr 2020


Neben Songs von Bob Dylan, Jeff Tweedy und Bruce Springsteen befinden sich wieder etliche HipHop-Songs auf der Liste des Ex-Präsidenten. In einem Tweet verrät Obama, wer bei ihm in der Familie für die musikalische Beratung zuständig ist.

Dass Barack Obama bekennender HipHop-Fan ist, spiegelte sich bereits in seinen Playlisten der vergangenen Jahre wieder, die der Ex-Präsident regelmäßig auf Twitter teilte. Auch seine aktuelle Liste beweist, dass Obama musikalisch „up to date“ bleibt.

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Auffallend ist, dass sich Obama mit seinem Musikgeschmack erstaunlich nah am Zahn der Zeit bewegt. So befindet sich neben Megan Thee Stallions Remix-Version von „Savage“ zusammen mit Beyoncé auch Lil Babys Song „The Bigger Picture“, der vor allem im Rahmen der „Black Lives Matter“-Bewegung viel Aufmerksamkeit bekam. Auch der meist gestreamte Künstler des Jahres, der Latin-Trap- und Reggaeton-Sänger Bad Bunny, scheint an Obama nicht vorbei gegangen zu sein. Sein Song „La Difícil“ befindet sich ebenfalls auf der Liste. Modern und Trap-lastig bleibt es auch mit „Sun Came Out“. Dessen Interpret Gunna ist auf Obamas Liste außerdem ein zweites Mal zusammen mit Internet Money, Don Toliver und Nav mit dem Hit „Lemonade“ vertreten. Mit J.Coles „The Climb Back“ und Mac Millers „Blue World“ geht es dann wiederum mehr in eine klassische Rap-Richtung. Aber auch Bob Dylans „Goodbye Jimmy Reed“, Jeff Tweedys „Love Is The King“ und Bruce Springsteens „Ghosts“ hat der Ex-Präsident dieses Jahr in sein Herz geschlossen.

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Musikalische Beratung für Obama?

Man könnte jetzt meinen, dass Obama in seinem stressigen Alltag die Zeit findet, regelmäßig die Charts zu studieren. Stattdessen ist es aber seine Tochter Natasha Obama, die ihn als „musikalischer Guru“ der Familie mit neuen Songs versorgt. Dass Rap-Songs auch einen Einfluss auf sein politisches Mindset haben, gab Obama erst kürzlich in einem Interview bekannt, bei dem er auch Eminems „Lose Yourself“ zitierte. Allerdings äußerte er sich auch kritisch gegenüber der HipHop-Kultur und ihrem fortlaufendem Hang zum Materialismus. Diese Facette des HipHop sieht er unter anderem als mitverantwortlich für den Aufstieg Donald Trumps.

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Hier kannst Du in Barack Obamas Playlist reinhören:

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