Der letzte Kampf
In Cinemascope und Schwarz-Weiß gedreht ist der Debütfilm des jungen französischen Regisseurs Luc Besson. Und: Es wird im ganzen Film kein einziges Wort gesprochen. Denn die Science-fiction-Story spielt in der Zeit nach einer globalen (nuklearen) Katastrophe, bei der die wenigen Überlebenden ihre Stimmbänder verloren haben.
Die Geschichte beginnt damit, daß ein junger Mann einer Bande rauher Gesellen, die in Autowracks hausen und von keinem Geringeren als „Kommissar-Assistent“ Fritz Wepper angeführt werden, eine Autobatterie klaut. Mit der setzt er ein selbstgebautes Fluggerät in Gang und geht auf Entdeckungsflug. Er findet einen skurrilen Arzt, der sich in den Ruinen eines Hospitals verschanzt hat, um dort einen Schatz zu hüten: eine Frau. Um die entbrennt schon bald der „Letzte Kampf“.