Die 50 besten Stücke des Geisterbahn-Jahres. Die ultimative wie kommentierte Hitliste, handverlesen von Linus Volkmann.
04. Jamila Woods – „Boomerang“
Ganz lässiger Pop, der einerseits sofort hängenbleibt, sich dabei aber andererseits nicht erschöpft oder kaputtläuft. Formvollendet – und mit Herz.
03. Tränen – „Duell der Letzten“
Für mich die Entdeckung des Jahres. Ein Duo für die Ewigkeit. Man könnte eigentlich jeden Song ihres Debütalbums in seine Jahrescharts nehmen. Ich entscheide mich für ihre Coverversion der Punkband Chaos Z. Mit dem Stück ging für Tränen alles los. Rest ist jetzt schon Historie, friends!
02. Blond feat addeN – „Männer“
Song ist schon bisschen länger around, aber dieses Jahr erschien ja erst das Album PERLEN dazu. Insofern muss die Liste nicht ohne diese Urgewalt in Referenz’n’Electro-Pop auskommen. Soviel Liebe einfach für Blond.
01. Torsun & The Stereotronics – „Alles neu“
Mir ganz wichtig zu betonen: Auch ohne diese schreckliche Diagnose von Torsun halte ich SONGS TO DISCUSS IN THERAPY für ein Nummer-eins-Album. Eine Platte der Liebe – nicht nur zwischen Sängerin Selina und Torsun. Auch Ahoiboi spielt in diese Ausnahmeerscheinung von Pling-Plong-Elektro-Pop mit rein. Verehre alles an diesen Songs: „Alles neu, der Hype ist vorbei“. Mehr Wahrhaftigkeit war selten. Mein Song des Jahres und für die Ewigkeit.
Danke für nichts, 2023! Danke für alles, Torsun!
PS: Und danke auch euch fürs Lesen und kommentieren meiner Kolumne immer.
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