Jay-Z verklagt „Roc-A-Fella Records“-Mitgründer


„Roc-A-Fella Records“-Mitgründer Damon Dash soll versucht haben, Jay-Zs Debütalbum REASONABLE DOUBT als NFT zu verkaufen. Doch der Rapper streitet sich derzeit auch noch mit anderen.

Jay-Z soll den „Roc-A-Fella Records“-Mitgründer Damon Dash verklagt haben, da dieser versucht haben soll, das Debütalbum REASONABLE DOUBT des Rappers, als NFT zu verkaufen.

Catchphrases im Rap: Ein Ausdruck, der im Kopf hängen bleibt – Was ist eine Catchphrase?

TMZ“ berichtet, Einblick in die Gerichtsdokumente erhalten zu haben: Daraus sei ersichtlich, dass Jay-Z den Mitgründer seines Labels verklagt. Dieser soll versucht haben, das 1996 veröffentlichte Debütalbum des 51-Jährigen als NFT zu verkaufen, obwohl die Rechte daran dem Label gehören. Aus den Dokumenten soll außerdem hervorgehen, dass Dash momentan „hektisch“ nach einer anderen Verkaufsmöglichkeit suche. Er selbst bestreitet jedoch, einen Verkaufsversuch für REASONABLE DOUBT gestartet zu haben. Stattdessen habe er versucht, seine Anteile am Label als NFT zu verkaufen, welche sich auf ein Drittel belaufen. Folglich äußerte Dash gegenüber „TMZ“, dass auch im Falle eines Verkaufs Jay-Z die exklusiven Verwaltungsrechte behalten hätte.

Den Bedingungen des Deals mit einem potenziellen Käufer zufolge würde dieser meinen Anteil an Roc-A-Fella Records kaufen und Jay-Z wird die exklusiven Verwaltungsrechte haben.

Megan Thee Stallion und DaBaby geraten auf Twitter aneinander 

Dabei habe auch Jay-Z im März Dash ein Angebot bezüglich seiner Anteile gemacht, den der „Roc-A-Fella“-Mitbesitzer jedoch als inakzeptabel empfand und deswegen ablehnte.

Jay-Z verklagt den Fotografen des Coverfotos

Nicht nur Dash flatterte eine Klage vom „99 Problems“-Rapper ins Haus. Auch der Fotograf des Coverfotos seines Debütalbums REASONABLE DOUBT soll letzte Woche vom gebürtigen New Yorker verklagt worden sein. Der Fotograf Jonathan Mannion soll das Foto ohne Einwilligung der Rapikone weiterhin verwendet haben, um dieses für den Verkauf, auf Produkte wie unter anderem Fotoprints, T-Shirts und Plattenspielermatten zu drucken. Hierbei beinhaltet die Beschwerde von Jay-Z den moralischen Aspekt dieser Handlung:

Es ist ironisch, dass ein Fotograf das Bild eines ehemals unbekannten Schwarzen Teenagers, der jetzt sehr erfolgreich ist, als ein Stück Eigentum behandelt, aus dem jeder Dollar, den es produzieren kann, herausgequetscht wird. Das hört heute auf.

Polo G landet mit seinem Album HALL OF FAME auf Platz eins der Billboard 200

So scheint Jay-Z momentan viele gerichtliche, als auch außergerichtliche Streitigkeiten zu führen. Denn so beschrieb die englische Boulevardzeitschrift The Sun, dass es kürzlich zu einem Streit zwischen ihm und Mariah Carey kam, der zur beruflichen Trennung der beiden führte. Die Sängerin bestritt dieses Ereignis jedoch via Twitter und bezeichnete es als Lüge.