Halbjahres-Übersicht

Musikexpress hat gewählt: Das sind die bisher besten Serien 2020


Das erste Halbjahr ist um, Zeit zum Innehalten: Welche Serien waren die bisher besten des Corona-gebeutelten Jahres 2020? Genau das haben wir uns gefragt und eine Umfrage in der ME-Redaktion gestartet. Erfahrt hier, welche Serien es in die Top 10 geschafft haben.

Welches Serien-Format hat uns in den ersten sechs Monaten des Jahres immer wieder oder besonders lange vor den Fernseher oder Laptop locken können? Die Musikexpress-Redaktion hat abgestimmt und die bisher besten Serien 2020 gewählt. Aber Achtung: Zum Ende der Abstimmungsphase waren die neuen Staffeln von „Dark“, „The Sinner“ oder auch „Normal People“ noch nicht angelaufen und konnten deshalb nicht berücksichtigt werden.

Platz 10: Dead To Me

„Dead To Me“ hat es auf Platz 10 der besten Serien des ersten Halbjahres geschafft. In dem Dramedy-Format geht es um eine außergewöhnliche Frauenfreundschaft und deren krasse Wendungen. „In der zweiten Staffel gräbt das Netflix-Format noch tiefer und findet endgültig seinen schwarzhumorigen Groove“, schrieb unsere begeisterte Autorin Dobrila Kontic. Lest hier ihre ganze Kritik:

„Dead To Me“ (Staffel 2) auf Netflix: Frauen am Rande der Selbsterkenntnis

Platz 9: BoJack Horseman

In den 90er-Jahren war BoJack Horseman der Star der TV-Sitcom „Horsin‘ Around“ – 20 Jahre später beschwert er sich über alles, trinkt viel zu viel Alkohol und versucht seine Karriere und sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Bei Netflix lief in diesem Jahr bereits die sechste Staffel der Show an – und wurde wieder ordentlich gefeiert.

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Platz 8: Space Force

Das hochkarätig besetzte Format von Greg Daniels und Steve Carell hebt zwar mit viel Tamtam ab, aber ganz ohne Start-Komplikationen geht es dann doch nicht. Trotzdem bietet die Weltraum-Satire, deren erste Staffel kürzlich auf Netflix anlief, beständig schrullige Gags und kurzweilige Unterhaltung – das findet nicht nur unser Autor Florian Kölsch. 

Platz 7: Better Call Saul

Man rutscht nicht unbewusst in die Kriminalität, man rast mit jeder kleinen Entscheidung sehenden Auges hinein – bis es kein Zurück mehr gibt. In einem nervenaufreibenden Finale hat die fünfte Staffel von „Better Call Saul“ nicht nur alle Figuren mit dieser Erkenntnis kalt erwischt, sondern auch uns. Unser Staffelfazit der auf Netflix laufenden Serie gibt es hier:

„Better Call Saul“: Rasante Fahrt ins Verderben – Unser Fazit zur Netflix-Serie

Platz 6: Little Fires Everywhere

Die einzige Serie, die nicht bei Netflix läuft: Die erste Staffel von „Little Fires Everywhere“ ist bei Amazon Prime Video zu sehen und unbedingt nachzuholen, falls sie jemand noch nicht geschaut hat. Denn diese neue Drama-Serie erinnert mit ihren Lügen und Geheimnissen nicht nur an „Big Little Lies“, sie ist auch ein Home Run für Reese Witherspoon. Und mit dem 90er-Jahre-Vibe, der differenzierten Auseinandersetzung mit Vorstadt-Rassismus und den Geschlechter-Klischees können die acht auf einem Roman basierenden Folgen noch viel mehr. Unsere Rezension könnt Ihr hier nachlesen.

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Saeed Adyani / Netflix
AMC