Olivia Rodrigo, Harry Styles und Co. stellen sich gegen Trump

In einem offenen Brief zeigen 250 Promis ihre Unterstützung für Planned Parenthood.


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Was haben Olivia Rodrigo, Harry Styles, Pedro Pascal und Scarlett Johansson momentan gemeinsam? Sie unterzeichneten mit zahlreichen anderen Promis einen offenen Brief für Planned Parenthood. Insgesamt haben 250 bekannte Persönlichkeiten die Aktion unterschrieben.

„I’m for Planned Parenthood“

Am 21. Mai veröffentlichte die „New York Times“ einen offenen Brief, der die Non-Profit-Organisation Planned Parenthood unterstützt. Damit zeigten die jeweiligen Personen, die auf der Unterschriften-Liste zu finden sind, nicht nur ihren Support für die Organisation, sondern kannten auch an, dass „Amerikanerinnen immer mehr von ihrer Freiheit verlieren, selbst über ihr Leben zu entscheiden“. Anlass für diese Aussage ist der zunehmende Angriff auf reproduktive Rechte in den USA unter der Regierung von Donald Trump. 

Olivia Rodrigo, Harry Styles, Megan Thee Stallion und viele mehr zeigen Support

Weiter heißt es in dem Brief, der über die Website von Planned Parenthood verfügbar ist: „Ich bin für Planned Parenthood […] weil ich für Gesundheitsvorsorge bin. Und jeder Vierte in den USA war schon einmal in einem Gesundheitszentrum von Planned Parenthood, um sich behandeln zu lassen: Verhütung, Krebsvorsorge, Gesundheitsuntersuchungen, Tests und Behandlungen auf sexuell übertragbare Krankheiten, Abtreibung, geschlechtsangleichende Behandlungen und mehr.“

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Unter den insgesamt 250 Promis, die den Brief unterzeichneten, befinden sich Olivia Rodrigo, Harry Styles, Addison Rae, Gracie Abrams, Jimmy Kimmel, Megan Thee Stallion und viele mehr. 

Trump geht seit Jahren streng gegen den Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit vor

Planned Parenthood ist eine gemeinnützige Organisation in den USA, die sich für sexuelle und reproduktive Gesundheit einsetzt. Sie bietet eine Vielzahl von medizinischen Dienstleistungen sowie Aufklärungs- und Beratungsangebote an.

Die Regierung unter Trump kündigte schon zu Beginn seiner Amtszeit an, die staatliche Familienplanungsförderung zu kürzen – was sich auf Verhütung, Krebsvorsorgeuntersuchungen und andere Leistungen für vor allem einkommensschwache Menschen auswirken würde. Zahlreiche Einrichtungen von Planned Parenthood, aber auch von anderen Organisationen, würden damit die finanziellen Mittel gestrichen werden.

Schon 2022 hob der Oberste Gerichtshof der USA das landesweite Recht auf Abtreibung auf – ebenfalls unter der Regierung von Donald Trump.