„Irrelevant“: Pink richtet sich in neuem Musikvideo gegen Trump, Waffengewalt und Abtreibungsgegner


Das Musikvideo zeigt auch Szenen aus unterschiedlichen Demonstrationen.

Es brodelt in den Vereinigten Staaten. Der Oberste Gerichtshof kippte das bundesweite Recht auf Abtreibung, Donald Trump ist anscheinend nicht wegzukriegen und Amokläufe an Schulen stehen an der Tagesordnung. Pinks neues Musikvideo zu ihrem Song „Irrelevant“ thematisiert all diese Konflikte.

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In dem Videoclip sind kurze Szenen aus unterschiedlichen Demonstrationen zu sehen. Neben Black-Lives-Matter-Protesten zeigt das Musikvideo auch Aktivist*innen, die Plakate mit „My Body My Choice“ hochhalten. Eine Reaktion auf die Tatsache, dass nun Bundesstaaten entscheiden, ob Abtreibungen legal sind.

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Das Musikvideo zu „Irrelevant“ erinnerte auch an vergangene Protestbewegungen, wie die Bürgerrechtsbewegungen in den 60er-Jahren. Es kommen sowohl Aktivistinnen wie Tarana Burke als auch kontroverse Figuren wie Donald Trump vor.

Sich nicht kleinkriegen lassen

„Als Frau, die eine klare Meinung hat und diese auch äußert, ist es sehr ermüdend, wenn die einzige Antwort darauf ist, mir zu sagen, dass ich irrelevant bin“, erklärte die Sängerin im Vorfeld. Der Song sei eine Reaktion auf das Kommentar „Sei ruhig und sing nur“. „Irrelevant“ ist Pinks erste Single des Jahres und ihre erste Solosingle seit „All I Know So Far“ aus dem vergangenen Jahr, die auf Platz 74 der Billboard Hot 100 landete.

Der Erlös des Songs soll an Michelle Obamas Organisation „When We All Vote“ gespendet werden. Die Idee: Menschen beim Anmeldungsprozess für die US-Wahlen helfen.