Wie füttere ich meinen Player?


Was nützt dem Hungrigen der Kauf des tollsten Kühlschranks – wenn nichts zum Essen drin ist? Ähnlich ist es auch mit der Anschaffung eines neuen MP3-Players. Das glänzende Hightech-Toy will erst einmal „gefüttert“ werden. Das geschieht prinzipiell über den Computer. Mit einem USB-Kabel werden die Musikdateien auf den Player überspielt. Auf die Festplatte des Rechners gelangen die MP3s auf zwei Weisen: 1. Man lädt sich Songs kostenpflichtig aus dem Internet. Über Musikdownload-Shops wie Apple iTunes, Musicload oder MSN ist ja (auch im ME) genügend geschrieben worden. Daneben gibt es auch ein paar Anlaufstellen, die kostentose Demosongs etc. zum Laden anbieten. Die bekanntesten der entsprechenden Server-Adressen sind www. tonspion oder www.epitonic.com. Voi den berühmten illegalen Tauschbörsen sollte man in der Tat die Finge lassen. Das Risiko, in Deutschland erwischt zu werden, ist inzwischen nicht mehr so gering!

Die 2. Möglichkeit, MP3-Futter für die Festplatte zu bekommen, ist, einfach die eigenen CDs auf den Computer zu ziehen und sie ins MP3 oder WMA-Format zu konvertieren. Während MP3-Freaks für diese Vorgänge diverse Tools wie Ripper/ Grabber, Encoder/Decoder, Player, Tagger und Normalizer kombinieren, sollten „Nicht-Eingeweihte“ lieber eine All-in-one-Lösung probieren: Die kostenfreien Versionen vom Windows Media Player 10, der Music-Match Jukebox oder der Apple-Software iTunes bieten jeden erdenklichen Komfort zum Anlegen einer digitalen Musiksammlung.

Auf Knopfdruck werden so Audio-CDs ausgelesen und umgewandelt; die MP3s können abgespielt, organisiert und schließlich in Playlists aufgeteilt werden.