So sähe Mobys Playlist aus, wenn er Donald Trumps DJ-Einladung angenommen hätte


Spoiler: Nein, auch Moby will nicht bei Donald Trumps Amtseinführung auflegen. Eine Playlist voller Protestsongs dafür hat er trotzdem erstellt.

Der designierte US-Präsident Donald Trump tut sich auch knapp zwei Wochen vor seiner Amtseinführung schwer, Musiker zu finden, die bei den Feierlichkeiten auftreten. Lady Gaga, Bon Jovi, Bruce Springsteen, Eddie Vedder, Beyoncé, Jay Z – jeder, der in der Popwelt Rang und Namen hat, war im Team Hillary, Team Obama oder ist zumindest gegen all das Böse, was Donald Trump verkörpert. Gut, Kid Rock und Ted Nugent unterstützen Trump. Da 2 aber noch keine Party wären und es auch mit Elton John, Andrea Bocelli und Vince Neil nicht klappt, hat Donald Trump nun offenbar auch Moby gefragt, ob der nicht bei seiner Inauguration auflegen möchte. Überraschung: Moby möchte nicht.

Dies teilt der DJ jedenfalls persönlich über seine Social-Media-Kanäle mit. Auf Instagram schrieb er am Montag, dass er von einem Booking-Agenten die unmoralische Anfrage bekommen habe und lässt Trump scherzhaft wissen: Doch doch, er würde durchaus auflegen – wenn Trump seine Steuerrückzahlungen offenlege. Spielen würde er unter anderem Public Enemy und Stockhausen-Remixe, „to entertain the republicans“.

https://www.instagram.com/p/BPDQ8nWjBMp/

Die Anfrage ließ Moby auch danach offenbar keine Ruhe: Auf Spotify lieferte er eine ausführliche Playlist mit Songs nach, die er bei Donald Trumps Amtseinführung auflegen würde. Auschließlich Protestsongs, versteht sich:

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Eine wütende Twitter-Reaktion von Donald Trump auf Mobys Absage erwarten wir in jeder Sekunde. Auch wenn Moby nicht Meryl Streep ist.

https://twitter.com/realDonaldTrump/status/818419002548568064