Campino


Als Ende der Siebziger der Punkrock in der Versenkung verschwand, fing für die fünf Düsseldorfer Altbier-Spezialisten der Spaß erst richtig an. Unbeeindruckt von NDW, Dancefloor oder Street-Rock spielten sich DIE TOTEN HOSEN landauf landab den Arsch ab - nach oben: "Alles wird gut" schießt als Single in die Charts, das neue Doppelalbum AUF DEM KREUZZUG INS GLÜCK erhebt die Punkrock-Ritter in den deutschen Star-Adel. Punk ade? Sänger Campino mußte zur Strafe bei Peter Wagner auf die ME/Sounds-Couch.

ME/SOUNDS: Jahrelang die schlimmste Schreckensvision deutscher Mütter, sind Die Toten Hosen trotz ihrer Affenmusik inzwischen sogar Chart-tauglich geworden. Habt ihr Frieden mit den Bürgern geschlossen?

CAMPINO: „Ach was – die BRAVO traut sich bis heute nicht zu schreiben, daß ich in meiner Jugend Vögel erschossen habe. Ich als alter Katzenliebhaber kann Vögel nicht leiden.“

ME/SOUNDS: Bekommst du auf normalem Weg keinen Ständer mehr?

CAMPINO: „Quatsch, in echt hin ich nicht so. Eine meiner tausend Lieblings-Lügen. Natürlich krieg ich keinen Kick davon. Viechern weh zu tun.“

ME/SOUNDS: Stichwort „Lügen“. Wie ist dein richtiger Name?

CAMPINO: „Ich heiße Campino.“

ME/SOUNDS: Was soll die Geheimnis-Tuerei?

CAMPINO: „Im Ernst – ich heiße Andreas. Alle Hosen heißen Andreas, denn man konnte nur Mitglied werden, wenn man Andreas heißt. Nur der Schlagzeuger heißt anders, aber der ist auch später dazugekommen.“

ME/SOUNDS: Paß auf – vom Lügen kriegt man rote Pickel!

CAMPINO: „Glaubst du das nicht? Wir wollten uns zuerst ‚Die 5 Andreasse‘ nennen.“

ME/SOUNDS: Zeig mal deinen Ausweis her!

CAMPINO: „Hab ich nicht dabei. Außerdem, so ein richtiger Name hat doch was Entweihendes. Ich hatte früher als Sänger bei ZK immer so einen Riesen-Koffer mitgeschleppt und da sollte was italienisches draufstehen wie: ‚Der Große …‘. Vielleicht ‚Der Große Campari‘. Dann habe ich halt richtig auf verschissener Zauberkünstler gemacht und ‚Der Große Campino‘ draufgeschrieben. Ich würde auch lieber Jimmy Steel heißen. Oder Barrv Angry, Johnny Moped.“

ME SOUNDS: Würde nahtlos in die Kette der Hosen-Blödeleien passen…

CAMPINO: „Es dauert in Deutschland irre lange, sich durchzusetzen, wenn du keine radiotaugliche Musik machst. Bis letztes Jahr kannten viele unseren Namen, aber nicht unsere Musik. Wir waren immer in Skandale verwickelt: Die Heino-Geschichte, die Bommerlunder-Affäre, das Helgoland-Desaster.“

ME SOUNDS: Geniale Promotion…

CAMPINO: „Ich würde gerne so tun. als ob das alles geplant war, weil das ziemlich genial gewesen wäre. Auch wenn wir damit immer wieder schockieren – für uns ist das normaler Alltag.“

ME SOUNDS: Hosen-Alltag 1990: Fahrrad-Tour durch die DDR, Co-Produktion mit Gerhard Polt, zwei Wochen WM-Volldröhnung, Lebens-Beratung von Campino auf „Tele 5“, ein Maxi-Cover mit Jesus am Kreuz – noch immer eher schräg denn etabliert?

CAMPINO: „Was soll sich denn ändern? Das großkotzige Gehabe von Rock-Bands finden wir genauso beschissen wie früher. Wir Punks behandeln auch die Leute, die zu unseren Konzerten kommen, nicht wie niedere Affen.“

ME/SOUNDS: Aber auf Reisen schlaft ihr inzwischen bestimmt lieber im Hotel als auf dem Klo einer Autobahn-Raststätte.

CAMPINO: „Jedes Hotelzimmer kann man mit etwas Phantasie für eine Nacht umgestalten. Außerdem gehe ich nur in Hotels, wo zumindest die Möglichkeit besteht, daß im Gang eine Schießerei stattfindet. In einem Laden wie dem Hilton. da passiert nichts. Früher war mir sowieso alles scheißegal. Heute freue ich mich schon über ein Bad. So ’ne heiße Badewanne, wenn du um fünf Uhr früh von der Party kommst – da ist es bei mir mit dem Punkrock zu Ende.“

ME SOUNDS: Schickt du dir vorab selber Faxe ins Hotel?

CAMPINO: „Das wollte ich schon immer mal machen. Allein, um die Rezeptions-Kühe richtig zu vernatzen. Ich checke ja immer unter falschem Namen ein. Und dann würden sie sagen: ‚Herr Dangerfield, wir haben schon Post für Sie…‘. Und ich dann: Oh nein … ich hab doch extra gesagt… sie sollen hier nichts herschicken …‘.“

ME/SOUNDS: Wie paßt eine Krakeler-Band wie ihr überhaupt in so eine große Plattenfirma?

CAMPINO: „Ich bin jahrelang von Independent-Labels mindestens so böse beschissen worden, wie jetzt von der Industrie. Nur – bei der Industrie weißt du vorher, woran du bist. Und eigentlich sind wir ja immer noch independent: Unsere Firma bekommt das Masterband der LP und fertig. Die müssen das so wie es ist pressen und vertreiben. Ich habe meine Seele nie verkauft. Ich habe keinen Künstlervertrag, es gibt auch mit unserem Label Totenkopf nur mündliche Absprachen. Die Hosen könnten mit einem Mambo-Sänger eine Platte aufnehmen und niemand auf der Welt könnte uns daran hindern, das rauszubringen.“

ME/SOUNDS: Außer Mambo und altem britischen Punkrock – was läßt du sonst auf deinen Plattenteller? Etwa klassische Musik?

CAMPINO: „Diesen Bollero find ich gut, aber ich könnte dir nicht sagen, ob dieser Raffell mit einem oder zwei l’s geschrieben wird. Klassische Musik ist für mich immer eine Runde zu brutal. Wenn du das in einem großen Raum hörst, wird das richtig bedrückend, das stehe ich nervlich nicht durch.“

ME/SOUNDS: Und was sagen deine Nerven zu lieblichen Charts-Klängen?

CAMPINO: „Ich schimpfe nicht auf die Charts. Die sind auch kein Qualitäts-Messer, weder im positiven noch im negativen Sinn. Es gibt auch gute Platten in den Charts – Neneh Cherry zum Beispiel.“

ME/SOUNDS: Oder – hoch wie nie in eurer Geschichte – auch die aktuelle Hosen-Single?

CAMPINO: „Haha, verarschen kann ich mich selber! Diese Frage ist doch erst seit zwei Jahren aktuell. Naja – es wäre eine glatte Lüge, daß mich unser Hitparaden-Platz einen Scheißdreck interessiert. Wenn du nach zwei Jahren wieder eine LP rausbringst, weißt du auch nicht, wo du stehst. Und wenn die Scheibe dann wie Blei im Regal liegt, trägt das nicht zu meiner Beruhigung bei.“

ME/SOUNDS: Dann solltest du im Moment aber verdammt ruhig schlafen können.

CAMPINO: „Es ist schon seltsam. Wir haben noch nie einen Single-Hit gehabt. Noch nicht mal ‚Hier kommt Alex‘ – dieses langsame Intro klingt wie übelster DDR-Rock. Wir haben schon Berührungsängste – und das war fast schon zu wenig Punk und zuviel Rock.“

ME/SOUNDS: Und gerade deshalb erfolgreich.

CAMPINO: „Aber wir bleiben lieber bei unseren Leisten – und uns paßt halt nur die Schuhgröße ‚Punkrock‘. Oder dieses ‚Disco in Moskau‘ – auch fast ein Rock-Song. Und den haben wir von den Vibrators genommen und umgeschrieben.“

ME/SOUNDS: Woher kommt diese panische Angst vor eingängigeren Songs?

CAMPINO: „Wir sind ein demokratischer Verein, in dem jeder dazwischenrufen kann. Und wenn ein Lied irgendwann zu glitschig wird, gibt es zwei, die das gut finden und zwei, die schreien, daß das Lied jetzt zu stinken anfängt. Wir spielen nichts, wobei sich einer von uns unwohl fühlt.“

ME/SOUNDS: Deshalb wohl auch die eher komödiantische Annäherungen an andere Musik-Stile: Hip Hop beim „Bommerlunder-Rap“, auf der neuen Platte das „Opel Gang“ als Western-Hauer, die ganze Schlager-Kiste „Rote Rosen“. Backe-Backe-Kuchen aus Berührungsangst?

CAMPINO: „Natürlich sind das Kompromisse – du möchtest gerne Country & Western spielen, traust dich aber nicht und alberst deshalb ein wenig im Studio rum, wenn die Stimmung überschlägt.“

ME/SOUNDS: Ihr müßt ja auch kein „Final Countdown“ schreiben.

CAMPINO: „Wir haben immer unsere Lieblingsmusik nachgespielt – und das ist eben Punkrock. Ab und zu legen wir mal ’ne AC/DC-Platte auf. aber mehr nicht.“

ME/SOUNDS: Kann sich deine Lieblingsmusik nicht auch mal ändern?

CAMPINO: „Theoretisch schon. Aber ich erzwinge das nicht. Ich warte einfach ab, was passiert. Weiterkommen müssen – das ist doch Blödsinn. Genauso blöd ist, wie Kanzler Kohl störrisch auf deinem Stuhl sitzen zu bleiben und alles auszusitzen.“

ME/SOUNDS: Aber genau das ist sein Erfolgsrezept. Und wie heißt eures?

CAMPINO: „Ich hab immer gesagt, daß die deutsche Gesellschaft krank ist – und das ist unser Geheimnis: Wir sind eine kranke Band für ein krankes Volk. Im Ernst – in einem Land, wo dieser Mann Kanzler bleibt, braucht man sich nicht über den Erfolg von Scheiß-Musik wundem. ‚Pump ab das Bier‘ – ist das normal? Das ist eine Sauerei. Da ist bei mir die Geschmacksgrenze – das geht genauso zu weit, wie Heino mit seinen Acid-Versionen. Ich fand schon immer, daß Heino ein Arsch ist. Aber ein Arsch mit Linie. Aber daß er jetzt diese Unverfrorenheit besitzt, diesen Dolchstoß gegen die Jugend, und daß die Jugend das auch noch frißt? Die lassen sich ihre Musik von jedem Arschloch servieren, obwohl der 20 Jahre lang das Feindbild schlechthin war – ich würde diesem Rentner auf dem Gang sofort eins auf die Fresse hauen.“

ME/SOUNDS: Dann müßtest du aber auch den Kids, die diese Platten kaufen, gehörig eins aufs Maul hauen.

CAMPINO: „Das sollte alles nicht mein Brei sein. Aber daran sieht man, wie passiv die Leute solche belanglose Scheiße hinnehmen, Hauptsache, es sind die richtigen Beats per Minute.“

ME/SOUNDS: Ich kann mir nicht vorstellen, daß ihr nicht auch gerne Platten verkauft…

CAMPINO: „Diese alte Ideologie-Scheiße -Geld und Punkrock. Geld hat mit Punkrock eine – Menge zu tun: Gib mir 100 Mark und ich zeige dir, wie man die rausschmeißt. Die Frage ist nur, für was du es rausschmeißt.“‚

ME/SOUNDS: Mittlerweile verkaufen sich Hosen-Platten hart an die Halbe-Million-Marke. Da mußt du jetzt aber schon eine ganze Menge Geld rausschmeißen.

CAMPINO: „Kein Problem. Und wenn’s zum Problem wird, gehe ich wieder nach England und mache eine Schallplatte mit einem meiner alten Punk-Idole, mit den Lurkers oder den Boys. Bei den Boys hab ich alte Bänder unterm Bett des Gitarristen gefunden, der Band für viel Geld abgekauft, remixt und als Platte rausgebracht.“

ME/SOUNDS: Das Unternehmen „Die Toten Hosen“ expandiert seit zwei Jahren doch prächtig. Teilt ihr den Gewinn demokratisch?

CAMPINO: „Klar-alles Geld, das reinkommt, teilen wir in der Band auf. Dann bekommen unsere Roadies auch ein Jahresgehalt. In der Band gibt es Leute, die können überhaupt nicht mit Geld umgehen und du weißt genau – das landet alles sofort in der nächsten Spielhalle. Denen versucht man dann, mhhmm, ein paar Tips zu geben.“

ME/SOUNDS: Ihr habt euch nie als „Beste Band der Welt“ aufgeführt. Aber hast du nicht manchmal ein schlechtes Gewissen erfolgloseren Bands gegenüber?

CAMPINO: „Wieso? Wenn ich einen Bruch gemacht hätte, wäre ich auch ungeheuer stolz darauf, ein erfolgreicher Bankräuber zu sein. Je schweinischer man sein Geld verdient, um so eher wird das anerkannt. Und wir haben unser Geld ziemlich schweinisch verdient – vor zehn Jahren waren wir noch bis zum Hals in der Scheiße. Und als die Beatles sich einen Rolls Royce gekauft haben, nur um ihn bunt anzuspritzen, war das auch Punk. Ich muß doch nicht alles an Afghanistan oder irgendein komisches Projekt überweisen, nur um als integer zu gelten. Ich will mir lieber einen Fußballspieler kaufen – leider hat es bis jetzt nur für das linke Bein von Toni Baffoe gereicht. Aber sollten wir die Chance haben, die ganze Fortuna Düsseldorf zu kaufen oder ein paar Politiker zu schmieren – wir würden es tun. Warum sollte man nicht Geld als Sachwert auf diese Weise verhöhnen?“

ME/SOUNDS: Oder ein paar Mädels imponieren?

CAMPINO: „Das ist längst vorbei. Am ehesten läuft was, wenn eine Band noch unbekannt ist, wenn die Musiker nach dem Konzert nicht ins Hotel fahren, sondern gleich in der Kneipe bleiben. Heute läuft bei uns mehr mit den Technikern, weil die am längsten in der Halle bleiben müssen.“

ME/SOUNDS: Und wo bleibt der gute Hosen-Ruf als Horde gnadenloser Jungfrauenschänder?

CAMPINO: „Das ist alles eine Frage der Qualität. Eine Alte, die mit mir weggeht, mit der kann was nicht stimmen, die muß Dreck am Stecken haben. Mit der würde ich dann nicht weggehen. Sex. Drugs und Rock „n“ Roll – alles Quatsch. Zum Sex kommt’s nur in den wenigsten Fällen. Und die Mädels, die mit dir mitgehen wollen, waren am Vorabend mit dem Bassisten einer anderen Combo mit – so richtige Band-Schlampen. Und wenn du ein bißchen Selbstwertgefühl hast …“

ME/SOUNDS: Wenn ’s in der Hose kneift…

CAMPINO: (grinst) „Du hast recht, das ist blöde Romantik. Man hält rein, wo man kann.“

ME/SOUNDS. Geht es also letztlich doch nur um den Fick?

CAMPINO: „Die Hosen feiern gerne. Aber darüber zu reden, da muß ich mir jedes Wort genau überlegen …“

ME/SOUNDS: Du als TV-Lebensberater könntest doch unseren Lesern den Gebrauch des Kondoms empfehlen, oder?

CAMPINO: „Ich könnte deinen Lesern auch erzählen: Ja es ist wahr, bei den Hosen wird unglaublich gebumst, in jeder Stadt für jeden von uns zeeehhn Weeeiiiberrr!“

ME/SOUNDS: Du könntest auch langsam mal mit der Wahrheit rausrücken…

CAMPINO: „Gut, es muß wohl raus. Das ist ziemlich unrockenrollig – ich halte mich seit Jahren raus. Weiber, das ist was wie Drogen – jeden Tag. du brauchst es schon wieder. Ich könnte heute ficken. und morgen ficken, und übermorgen wieder und jedesmal eine andere, aber satt wirst du dabei nie. Aber ich sage mir, das ist nicht so wichtig. Ich laß es lieber gleich sein, bevor ich mich da verausgabe. Hahaha!“

ME/SOUNDS: Campino, der Verführer, hat einen Arbeitslosen in den Hosen? Priesterliche Enthaltsamkeit?

CAMPINO: „Zölibat – das ist sowas Heiliges. Ich habe mir nichts auferlegt. Ich laß es nicht bleiben, weil ich jemandem treu bleiben muß. Wenn das meine Kollegen machen, ist das ihre Sache, mein Ding ist das nicht. Ich piss mich da an. vielleicht habe ich einen Schaden. Ich bin sexuell ziemlich langweilig, da ist nichts besonderes bei mir – ein ganz normaler Wichser. Wenn es ein Gericht gäbe, wo jeder alles öffentlich bekennen müßte – da habe ich keine Angst.“

ME SOUNDS: Schluß jetzt, dein Image bröckelt dahin!

CAMPINO: „Ach was. All diese Geschichten von anderen Gruppen, da bin ich oft echt entsetzt. Wenn da Mädchen mitgelatscht sind und die werden gleich im Aufzug vergewaltigt, oder es wird zu zehnt da rübergerödelt – das find ich zum Kotzen, das kommt reihenweise vor, aber das ist einfach nur abstoßend, da hört für mich der Rock ’n‘ Roll auf. Ich bin nicht der Superbumser aus Düsseldorf.“

ME/SOUNDS: Und wann wird geheiratet?

CAMPINO: „Heiraten, Familie, Kinder, das finde ich wahnsinnig beschissen. Das Problem bei mir ist. daß ich ganz einfach vor Jahren eine Alte gefunden habe, die schon ziemlich optimal ist. Da bin ich abgedeckt. Ich würde nie wegen ihr was sein lassen, ihr das auf die Schuldenseite schreiben. Ich will ihr nie in zehn Jahren vorhalten, was ich wegen ihr hab sein lassen. Ich würde es tun. wenn ich mich danach fühle. Aber ich komme so gut mit ihr klar, sie läßt mich nach fünf Bier so schön labern wie du jetzt hier, heute abend. Meine Freundin, das ist so „ne ganz ruhige. Die redet nicht viel, und damit komme ich klar, bin immer noch richtig verschossen.“

ME/SOUNDS: Ist das jetzt die Wahrheit der Hosen?

CAMPINO: „Wenn du zehn Jahre aufeinanderhängst. hat das verdammt viel mit Familie zu tun. Wir haben die meisten externen Freundschaften einschlafen lassen. Immer alle zusammen – wenn das mal aufhört, ist auch die Band am Ende. Die Hosen leben nicht dadurch, daß sie gute Stücke schreiben, sondern dadurch, daß wir so eine Horde von Deppen sind, so eine richtige, scheißnormale Männer-Gruppe.“