Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten. Schon gar nicht einen wie den Berliner Techno-Produzenten und Sänger Fritz Kalkbrenner, der sich auf seinen Reisen nämlich zu beeindruckender Musik inspirieren lässt, wie die auf seinem kürzlich veröffentlichten Album Sick Travellin‘. Erneut mischt er groovende instrumentale Stücke mit einer Handvoll Vocal-Tracks, auf denen seine markante Stimme den Soul in die elektronische Tanzmusik bringt. „Soll doch die Verwandtschaft Nullachtfuffzehn-Techno spielen“, schrieb ME-Redakteur Albert Koch in seiner Rezension. Das Reisen, um das es im Albumtitel geht, steht allerdings nicht für geografische Bewegungen, sondern für die Erkenntnisse, die man im Alter zwischen 25 und 35 gewinnt. Wie man sein Leben ordnet. Wie es mit einem weitergeht. Nun, wie es in Fritz Kalkbrenners naher Zukunft aussieht, steht einigermaßen fest. Der ehemalige Musik- und Kulturjournalist tourt das gesamte Frühjahr durch das deutschsprachige Land. Im Gepäck eine neue Live-Show bestehend aus eigens produzierten Visuals, die seine ohnehin schon beeindruckende Performance eindrucksvoll unterstützen sollen.
15.2. A-Wien, Arena
16.2. A-Linz, Posthof
7.3. Hamburg, Docks
8.3. Kiel, Max
9.3. Neubrandenburg, Stadthalle
29.3. Frankfurt/Main, Batschkapp
30.3 Dresden, Reithalle
31.3. Leipzig, Werk 2
5.4. Köln, E-Werk
6.4. Berlin, Columbiahalle
12.4 Bremen, Modernes
13.4. A-Graz, Orpheum
19.4. Nürnberg, Hirsch
20.4 A-Dornbirn, Conrad Sohm
26.4. CH-Zürich, X-tra
27.4. Stuttgart, Zapata
4.5. München, Kesselhaus
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