Geoff Barrow: Amy Winehouse? „Whiny Shithouse“!


Über die Toten nur Gutes! Es sei denn, man heißt Geoff Barrow. Dieser hat in einem schlechtgelaunten Interview Amy Winehouse als "Fake" bezeichnet. Per Twitter ruderte er später zurück.

In einem Interview äußerte sich Geoff Barrow, bekannt vor allem als Mitglied bei Portishead, wenig respektvoll über die 2011 verstorbene Amy Winehouse. Sein Vorwurf: Amy Winehouse sei ein „Fake“.

Björk und Adele kommen bei Barrow etwas besser weg – Adele singe „immerhin in ihrer eigenen Stimme“, klinge also echt. Und selbst wenn Björk ihre Stimme verstellt, sei sie immer noch sie selbst. „Whiney Shitouse“ dagegen – Amy Winehouse – sei bis zu ihrem Lebensende zu einer lächerlichen Parodie ihrer selbst verkommen.

„Ich habe sie mit einer E-Gitarre in einem kleinen Pub in Bristol gesehen, und die Leute sagten, ‚das ist großartig‘, aber es war überhaupt nicht so. Dann hatte sie das große Drogenproblem und alle Tabloids waren auf einmal dabei. Und sie war auf einmal wie Minnie Ripperton, oder was auch immer das sein sollte. Es wirkte künstlich, aber wegen des massiven Drogenproblems könnte man nicht wirklich sagen, dass sie sich verstellt hat. Aber ihre Stimme war verstellt. Sie hatte ein echtes Leben mit einer verstellten Stimme.“

Später entschuldigte sich Barrow jedoch bei Twitter: „Ich kannte sie nicht. Sehr traurig, dass sie gestorben ist – aber ich konnte mit ihrer Art nie etwas anfangen.“

Barrow hat zuletzt im April diesen Jahres im Rahmen seines Nebenprojekts Drokk das Album „Music inspired by Mega-City One“ herausgegeben.

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