Hey Joe


In einer besseren Welt wäre dieser Mann ein Held. Selbst mit dieser Fliege. Weil Joe Haege als ewig getriebener Vorsteher von 31 knots dafür verantwortlich ist, dass dieses Portlander Math-/Prog-/Indierock-Trio seit mehr als einer Dekade abenteuerliche und gar dramatische Alben veröffentlicht (das nächste, Trump Harm, kommt am 6. Mai), während andere Bands so schnell durchs und wieder aus dem Dorf getrieben werden wie eine Homepage refreshed werden kann. Das haben wir zwar gerade fast wortwörtlich aus dem Presseinfo abgeschrieben, aber nur, weil es so furchtbar wahr ist. Dass Haege sich erst jetzt einen Namen macht und das aber als furioser Tourgitarrist von Menomena und wiederum treibendes Mitglied der Indiekapelle Tu Fawning, könnte man Ironie des Schicksals nennen. Oder, auweia, Glück des Tüchtigen.