Kelly Osbourne wehrt sich gegen Bodyshaming nach Ozzys Tod
Kelly Osbourne reagiert auf Ozempic-Vorwürfe und Bodyshaming im Netz. Mutter Sharon unterstützt sie öffentlich nach dem Verlust von Ozzy Osbourne.
Der Körper von Kelly Osbourne wurde auf Social Media zur Zielscheibe von Dutzenden User:innen – und das nur wenige Monate nach dem Tod ihres Vaters Ozzy Osbourne. Zu den abwertenden und verletzenden Kommentaren bezog sie in einem Instagram-Video ausführlich Stellung und fand für ihre Kritiker:innen deutliche Worte. Mutter Sharon Osbourne pflichtete ihr in einem Interview bei.
Starker Gewichtsverlust – Ozempic ist wohl nicht der Grund
Nach dem Tod der Heavy-Metal-Ikone im Juli 2025 häuften sich verbale Attacken an die TV-Persönlichkeit mittels sozialer Medien. Unzählige Nutzer:innen echauffierten sich über Kelly Osbournes starken Gewichtsverlust und warfen ihr vor, sich dem Ozempic-Trend unterworfen zu haben. Der Gewichtsverlust habe allerdings nichts mit den berüchtigten Abnehmspritzen zu tun, stellte Mutter Sharon Osbourne in einem Gespräch mit dem britischen Moderator Piers Morgan in seiner YouTube-Show „Piers Morgan Uncensored“ klar.
In einem inzwischen gelöschten Instagram-Clip wehrte sich Kelly Osbourne gegen den Hass im Netz: „An die Leute, die sich für witzig und gemein halten, wenn sie Kommentare schreiben wie ‚Bist du krank?‘ oder ‚Hör auf mit Ozempic, du siehst nicht gut aus‘ – mein Vater ist gerade gestorben, und ich gebe mein Bestes“, betonte die 41-Jährige gegenüber dem „People“-Magazin. Sie fügte hinzu: „Das Einzige, wofür ich im Moment lebe, ist meine Familie. Und ich habe mich entschieden, meine Inhalte mit euch zu teilen und die glückliche Seite meines Lebens zu zeigen, nicht die traurige Seite. Also an all diese Leute: Ihr könnt mich alle mal.“
Mutter eilte zur Unterstützung
Sharon Osbourne war in der Sendung von Morgan zu Gast, um über die letzten Tage ihres verstorbenen Mannes zu sprechen. Während des Interviews zeigte der Moderator der 73-Jährigen den Instagram-Clip, in dem sich ihre Tochter gegen die Vorwürfe ihrer Kritikerinnen behauptete.
Die Mutter pflichtete Kelly Osbourne direkt bei: „Sie hat recht. Sie ist nicht glücklich, sie hat ihren Vater verloren, sie kann gerade nichts essen.“ Im weiteren Verlauf des Interviews erklärte sich Sharon Osbourne das Bedürfnis fremder Leute, ihre Tochter online runterzumachen, folgendermaßen: „Es ist ein Schutzschild für Menschen, die unglücklich sind. Ich habe Mitleid mit diesen Menschen, etwas stimmt nicht in ihrem Leben. Sie sind nicht glücklich.“
Die letzten Tage des Prince of Darkness
Der Metal-Sänger verstarb am 22. Juli 2025 im Alter von 76 Jahren, nur 17 Tage nachdem der ehemalige Frontmann von Black Sabbath ein Abschiedskonzert im Villa Park in Birmingham gegeben hatte. Ozzy war 2019 mit Parkinson diagnostiziert worden und hatte seitdem mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Kurz vor dem Konzert war er aus bisher unbekanntem Grund in eine Klinik eingewiesen worden. Der Klinikaufenthalt war so geheim, dass nicht einmal Sohn Jack Osbourne davon wusste.






