Kurz & knapp: Kolonialharrison


Probleme mit seinen Nachbarn auf der hawaiianischen Insel Maui hat derzeit George Harrison. Angeblich weil er sich „visuell vergewaltigt“ gefühlt habe, machte der 58-Jährige einen zu seinem Grundstück gehörenden Fußweg zum Strand, den Einheimische und Touristen fleißig frequentiert hatten, kurzerhand dicht. Daraufhin organisierten aufgebrachte Anlieger eine lautstarke Bongo- und Bambushorn-Session vor Harrisons Haus. Ihr Vorwurf: Seit Generationen hätten die Mauianer den nun nicht mehr begehbaren Pfad benutzt. Zudem müssten die ortsansässigen Fischer nun einen Umweg von mehr als drei Kilometern in Kauf nehmen, „nur damit dieser Engländer am Nachmittag gut schlafen kann“.