Madonna: Ärgerliche Panne beim Tourauftakt in London


In London fand die erste Show der „Celebrations Tour“ statt – und Madonna verriet private Details.

Für die 19.000 Fans, die Madonna am 14. Oktober bei der Premiere ihrer Welttournee in London erleben konnten, scheint es ein gelungener Abend gewesen zu sein. Dennoch dürfte sich die Sängerin darüber ärgern, dass ausgerechnet zum Tourauftakt nicht alles nach Plan verlief.

Bereits der Start der Show hat sich laut „Bild“ um knapp 20 Minuten verschoben – so ging es erst 20.49 Uhr mit der Show los – kein Problem allerdings, da die Zuschauer zuvor von Bob The Drag Queen gut unterhalten wurden. Kurz nach dem gelungenen Start mit „Nothing Really Matters“, einem Song, den Fans seit 1999 nicht mehr live gehört hatten, kam es jedoch zu technischen Problemen. Wie Madonna dem Publikum mitteilte, habe man das komplette System neu starten müssen. Statt sich jedoch backstage zu begeben und die zehnminütige Pause auszusitzen, blieb die Künstlerin für ihre Fans auf der Bühne.

Madonna erinnert sich an ihre Anfänge

„Das ist genau das, was du bei einer Premiere nicht haben willst“, erklärte sie und holte sich daraufhin spontan ein Bier. Die unangenehme Unterbrechung nutzte Madonna dafür, um dem Publikum einige Geschichten aus ihrer Vergangenheit zu erzählen. Die Bühne ist New York nachempfunden worden – an diesem Ort begann die Karriere der Künstlerin. Und so erzählte sie von den Jahren 1978 bis 1983, als sie noch nicht international erfolgreich war und die Sängerin auch mit finanziellen Problemen zu kämpfen hatte. So gab sie auf der Bühne zu: „lch habe Männer gedatet, nur, weil sie Duschen und Badezimmer hatten. Das ist die Wahrheit.“

The Celebrations Tour – vier Konzerte in Deutschland geplant

Madonna wird mit der „The Celebrations Tour“ in den kommenden Monaten weltweit insgesamt 78 Mal auftreten. Auch in Köln und Berlin macht die bombastisch produzierte Show halt. Im Vorfeld war bereits bekannt gegeben worden, dass es die größte Bühne werden würde, mit der Madonna jemals auf Tour gegangen ist. 200 Crewmitglieder, davon allein 25 Personen für die Garderobe, sorgen für einen reibungslosen Ablauf.