Alice Boman

Dream On

PIAS/Rough Trade (VÖ: 24.1.)

Die Schwedin liefert auf ihrem Debütalbum herzzerreißende Dream-Pop-Songs.

Auf DREAM ON thematisiert die schwedische Singer/Songwriterin Alice Boman verschiedene Stadien einer verlorenen Liebe: Vom Kennenlernen („Heart On Fire“), über die Erinnerung an den letzten gemeinsamen Abend („Wish We Had More Time“) bis hin zu den nicht weichen wollenden Gedanken an den Ex-Partner („The More I Cry“).

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Abseits der herzschmerzgetränkten Texte kommt das Debütalbum der Schwedin musikalisch überaus sanft und sinnlich daher: Boman paart Einflüsse aus Indie-Pop mit Elementen aus Dream Pop und Folkrock. Das klingt dann mal nach Cat Power, mal nach Mazzy Star oder auch nach den frühen Beach House.

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Das Album, produziert von Fabian Prynn und Patrik Berger – Letzterer arbeitete bereits mit Popgrößen wie Robyn oder Charli XCX zusammen – kommt textlich wie musikalisch überaus kohärent daher. Im einheitlichen, verträumten Klanggewand koexistieren sphärisch-ausufernde Dream-Pop-Songs wie „This Is Where It Ends“ neben glasklaren Indie-Pop-Perlen wie „Don’t Forget About Me“, dessen wunderbare Synth-Pop-Hook einem gefühlt ewig im Kopf herumschwirren wird.

Alice Boman beweist ein außerordentliches Gespür für packende Melodien und Liebes­lyrik fernab der Klischees. Ein Album, so harmonisch, so schwelgerisch, dass es wie gemacht ist für die Wintermonate.

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