Pete Docter ist bei Pixar der Mann für die ungewöhnlichen Filme. Auf sein Konto gehen die Kinderalbträume in „Die Monster AG“ und der ballon-fahrende Rentner in „Oben“. Gut, dass Docter jetzt nach einer längeren Durststrecke bei Pixar wieder randurfte. Das erfolgreichste Animationsstudio aller Zeiten war zuletzt mit „Cars 2“ und „Die Monster Uni“ etwas ins Schlingern geraten. Wer, wenn nicht Docter, kann sich bei einem Blockbuster-Familienpublikum Themen wie das Unbewusste oder abstraktes Denken erlauben und damit sogar noch Lacher herausholen? Ist aber auch alles so schön bunt bei dieser Hatz der Emotionen: Freude und Kummer jagen sich hier durch den Verstand eines Mädchens, das mit dem Erwachsenwerden ringt.

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