Braids

Shadow Offering

Secret City/Rough Trade (VÖ: 19.6.)

Braids suchen zwischen Indie und Art-Rock neue Ausdrucksmöglichkeiten und finden ihr Opus Magnum: ihr bisher vielfältigstes und intensivstes Werk.

Fünf Jahre liegt die Veröffentlichung des letzten Braids-Albums DEEP IN THE IRIS zurück. Ganze drei davon flossen direkt in die Arbeit an SHADOW OFFERING. Das Herzblut, das die Band in ihren vierten Longplayer steckte, hört man ihm zu jeder Zeit und an jeder Kleinigkeit an.

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Dabei bleiben Braids weiter auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Zusammen mit ihrem Produzenten Chris Walla, dem ehemaligen Gitarristen von Death Cab For Cutie, entstand ihr bisher vielfältigstes und intensivstes Werk. Die Betonung in ihrem Indie-Art-Rock liegt nun deutlicher auf der ersten Silbe. Nicht ohne dabei einen experimentellen Zugang zu finden.

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Mit dem neunminütigen „Snow Angel“ gelingt den Kanadiern ihr bisheriges Opus Magnum. Ein ratloser Blick auf Klimaerwärmung, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung, entstanden kurz nach Trumps Wahlsieg im Jahr 2016. „The polar bears floating away on a brink of ice / What have we done to them?“, fragt Sängerin Raphaelle Standell-Preston, nur um kurz darauf zu erkennen, dass sie nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems ist. Die Dynamik des facettenreichen Gitarrenspiels mit den entrückten Synthesizern zieht sich durch das ganze Album. Ein melancholisches Konglomerat, zusammengehalten von Standell-Prestons bewegender Stimme.

SHADOW OFFERING im Stream hören:

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