Immer Ärger mit Nic: Das Vermächtnis des Films ohne jeden Charme.Wer sich immer schon gefragt hat, wie denn der überraschend pfiffige das Vermächtnis der Tempelritter wohl ausgesehen hätte, wenn seine Action madig, seine Story langatmig und seine Gags unsäglich gewesen wären, der kann sich davon aktuell ein Bild machen. Selten eine Fortsetzung eines gelungenen Films gesehen, die so konsequent alles falsch macht, in der nichts stimmen will und einfach jede Idee nach hinten losgeht. Vielleicht wollte Jerry Bruckheimer aber auch einfach Nicolas Cages Negativlauf (Wickerman, Ghostrider, Next) nicht unterbrechen: Als Benjamin Franklin Gates muss er hier den Namen eines Vorfahren reinwaschen, der am Attentat auf Lincoln beteiligt gewesen sein soll, will eine goldene Indianerstadt finden und spielt sich mit irrem Blick um die noch verbliebene Reputation. Am Schluss wehen die Stars and Stripes im Wind. Und der Präsident ist ein toller Kerl. So ist das bei Jerry Bruckheimer.

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