Mark Nauseef – Sura
Eine Komposition mit klarem Song-Charakter wie das von Phil Lynott gesungene „Chemistry“ auf Nauseefs letztem Album PERSONAL NOTE wird man auf SURA vergeblich suchen. Klanglich wird die neue LP über weite Strecken von exotischem Instrumentarium (Tablas, chinesische Gongs, Tanpura, Sarod, Bambusflöten) beherrscht. Die Stimmen lieh sich Nauseef diesmal von einem Sänger aus Java und den Mönchen von Bhutan.
Während Eberhard Schoener beispielsweise solch meditative Klänge mit Klassischem durchsetzt, da kontrastiert Nauseef mit Jazzigem, was mitunter („Kamalesh“) recht free gerät. Joachim Kühn, Trilok Gurtu (Tri Atma) und Markus Stockhausen improvisieren mit.
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