Rosanne Cash – Somewhere In The Stars

Der Höhepunkt tritt ein, wenn Johnny Cash ein paar Augenblicke neben Rosanne singt – rein routinemäßig und längst abgelutscht – und damit für den einzigen Lichtblick innerhalb des gesamten Albums sorgt. Wie schlimm tönt wohl der Rest, wenn Johnny sooo auffällt? Grauslich!

Die musikalischen Handreichungen durchweg guter Leute (Albert Lee, Reggie Young, Bill Payne u.v.a.) passen sich Rosanne Cash an: Extrem flacher Bar-Gesang, leicht auf unschuldig getrimmt, doch mit erotischem Augenzwinkern. Selbst für die mitternächtlichen Stunden zu zweit ungeeignet, weil spätestens nach Seite 1 mindestens einer der beiden Partner in Morpheus‘ Armen liegt.