Die Songs handeln von Sommer, Sonne und dem Wind, der dir die Freiheit bringt. Selbst die Coverfotos zeigen junge Männer am Strand – beim Gitarrespielen. Drachensteigenlassen und lustigen Herumstehen. Die jungen Männer sind zwar nicht die Beach Boys, aber wer ihnen jetzt nachsagt, sie seien doch die Beach Boys, hat auch Recht. Die Musiker von The Explorers Club stammen aus Charleston (South Carolina) an der amerikanischen Ostküste, sie wühlen sich durch gefühlte 3000 Beach-Boys-Harmonien, kombinieren, variieren und orchestrieren ihre gnadenlos schönen Songs mit so ziemlich allem von der 12-saitigen Gitarre über Orgel und Klavier bishin zu Bläsern und Lap Steel. Ironiefrei,strahlend, hart am klassischen Sound circa pet sounds segelnd, freedom wind ist der Triumph einer Urbarmachung legendären Pop-Terrains. Oder: die Platte einer Band, die der globalen Erwärmung mit ein paar gespielten Sonnenstrahlen trotzt:“Don’t forget the sun.“ VÖ: 23.5.

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