Savage Streets – Straße der Gewalt


Die „Sears“ sind eine gefürchtete Straßen-Gang freakiger Typen aus Los Angeles. Als sie eines Abends auf dem Sunset-Strip wieder einmal ein Pärchen aufmischen, nutzen die „Satins“, eine rivalisierende Mädchen-Bande, die gute Gelegenheit, klauen den „Sears“ das Auto und unternehmen eine Spritztour, in deren Verlauf vom Chevrolet nicht mehr als ein Haufen Schrott übrigbleibt.

Blamiert und in ihrer „Ehre“ gekränkt, greifen sich die „Sears“ am nächsten Tag eines der Mädchen aus der „Satin“-Bande: ausgerechnet Heather, die taubstumme Schwester von Brenda, der Anführerin der Bande. Es kommt, wie es in einem Film dieser Art wohl kommen muß: Einer nach dem anderen vergewaltigen sie das Mädchen.

Als Brenda davon erfährt, schwört sie, nicht eher zu ruhen, bis alle „Sears“ das Zeitliche gesegnet haben. Und mit einem Arsenal unorthodoxer Waffen, darunter eine Armbrust und eine Bärenfalle, macht sie sich daran, ihren Schwur in die Tat umzusetzen.

Linda Blair, einst vom Teufel besessen („Der Exorzist“) und später mehr durch Männerbekanntschaften und Drogenaffären bekannt geblieben, spielt die Hauptrolle in diesem brutalen Straßengang-Film, der – soweit das von Interesse ist von Daniel Steinmann inszeniert wurde.