1 Dollar Schadensersatz: Gwyneth Paltrow gewinnt Skiunfall-Prozess


Nach einem Zusammenprall klagte ein 76-Jähriger die Schauspielerin an und forderte Schadensersatz. Die „Iron-Man“ und „Avengers“-Darstellerin erwiderte die Klage - und gewann.

In dem Zivilprozess zwischen Gwyneth Paltrow und dem 76-jährigen Terry Sanderson wurde am gestrigen Donnerstag (30. März) zugunsten der Schauspielerin entschieden. Gegenstand war ein Skiunfall im us-amerikanischen Utah, der sich 2016 ereignete. Daraufhin reichte der pensionierte Augenarzt 2019 Klage ein und stellte Schadensersatzforderungen.

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Als Folgen des Zusammenpralls in dem Wintersportgebiet in Deer Valley gab der Kläger Rippenbrüche und eine Gehirnverletzung an und forderte Schadensersatz. Seine Rechtsvertretung erklärte: „3,276 Millionen Dollar für die 17 Jahre, die Terry mit diesem dauerhaften Hirnschaden leben muss“. Laut Anwalt würde dieser „dauerhafte Hirnschaden“ seinen Mandanten in seinen „goldenen Jahren“ einschränken. Paltrows Vertretung erwiderte mit Verweis auf Aufnahmen des Unfalls: „Er hat sie angefahren. Er hat ihr wehgetan. Und dann verlangt er von ihr einfach so drei Millionen Dollar. Das ist nicht fair.“

Die 50-Jährige erwiderte die Klage und forderte einen symbolischen US-Dollar Schadensersatz sowie die Erstattung der Anwaltskosten. Die acht Geschworenen sahen die zweifache Mutter und Ex-Frau von Chris Martin im Recht und entschied zu ihren Gunsten. Sanderson trage die alleinige Verantwortung an dem Zusammenstoß.

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Ob dieser letzten Endes auch die Anwaltskosten der Oscar-Preisträgerin übernehmen muss, entscheidet der Richter in einer späteren Anhörung.