„Being Sad Is Not A Crime“: Soko kündigt ihr drittes Album mit neuer Single samt Video an


Soko hat nach einer fünfjährigen Schaffenspause endlich ihr drittes Studioalbum angekündigt. Begleitet wird die Ankündigung von ihrem neuen Song „Being Sad Is Not A Crime“, in dessen Video der Sohn der Singer-Songwriterin eine Hauptrolle übernimmt.

Soko hat nach einer fünfjährigen Schaffenspause endlich ihr drittes Studioalbum angekündigt. Der bisher namenlose Nachfolger zum 2015 veröffentlichten MY DREAMS DICTATE MY REALITY soll im Frühjahr 2020 bei Because/Babycat Records erscheinen.

Als kleinen Vorgeschmack auf ihr bevorstehendes Album hat die französische in Los Angeles lebende Singer-Songwriterin bereits eine erste Single samt Video mit ihren Fans geteilt. Bei „Being Sad Is Not A Crime“ handelt es sich einer offiziellen Pressemitteilung zufolge um einen „hoffnungsvollen Song für gequälte Seelen“.

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In dem dazugehörigen Video spielt Sokos eigener Sohn Indigo die Hauptrolle. Der von Gilbert Trejo produzierte Clip porträtiert „die Konflikte, die arbeitende Mütter erleben und den gesellschaftlichen Druck, immer ein glückliches Gesicht zu machen“.

„Being Sad Is Not A Crime“-Artwork:

Seit ihrem 2007 veröffentlichten Überraschungshit „I’ll Kill Her“ setzt sich Stéphanie Alexandra Mina Sokolinski, wie die Sängerin mit bürgerlichem Namen heißt, in ihrer Musik immer wieder mit kontroversen Themen wie dem Peter-Pan-Syndrom, Nonkonformität, Sucht und ihrer eigenen Pansexualität auseinander.

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Sokos Debütalbum I THOUGHT I WAS AN ALIEN erschien 2012, zwei Jahre nachdem sie sich „aus Angst vor der Musikindustrie“ vorübergehend von dieser distanziert und eine musikalische Pause eingelegt hatte. In der Zwischenzeit arbeitete Soko als Schauspielerin. Mit Erfolg: So wurde sie bereits zweimal für einen César, den nationalen Filmpreis Frankreichs, nominiert und konnte außerdem 2013 bei den „Women Film Critics Circle Awards eine Auszeichnung in der Kategorie „Courage in Acting“ entgegennehmen.

Because/Babycat Records