Die Unruhe nach dem Sturm


Es gibt gewiss angenehmere Tage für einen Redaktionsschluss als den ersten nach dem „Hurricane“-Festival: Frisch verkatert und verschnupft – am letzten der drei Tage musste natürlich alles herunterkommen, was bis dahin wie eine Warnung am Himmel stand – legen wir letzte Hand ans Heft. Langsam schälen sich auch erste Erinnerungen aus den Brummschädeln: wie Rehm halbnackt die Wiederkehr der Stone Roses feierte, wie Mevissen sich so gut amüsierte, dass ihn nicht mal die Frage eines Irren verstimmte, ob es sich bei ihm um den Vater von Thees Uhlmann handle … und dann gibt es da noch den anonymen Kollegen, der so viel Spaß hatte, dass er das Gelände gar nicht verlassen wollte und im Wald übernachtete. Dem bringt gleich mal ein paar Taschentücher vorbei: Der Flurfunker